Das große Gefecht um den Bürokratieabbau
Im Wahlkampf versprechen die Parteien vollmundig die Entlastung von Unternehmen. Durchweg wollen sie Millionenlasten abbauen. Aber gegen eine große Aufräumaktion gibt es auch Widerstände.
Was bedeutet Habecks Kapitalertragsidee für Kleinsparer? Ab wann ist man Geringverdiener? Die Talkrunde bei „Hart aber fair“ bietet kaum Antworten, aber zumindest einen Verdacht: Der schwarz-grüne Traum scheint endgültig ausgeträumt.
Im Wahlkampf versprechen die Parteien vollmundig die Entlastung von Unternehmen. Durchweg wollen sie Millionenlasten abbauen. Aber gegen eine große Aufräumaktion gibt es auch Widerstände.
Zumindest ein Vorwurf gegen den Bundestagsabgeordneten Gelbhaar ist offenbar frei erfunden worden. Weitere Anschuldigungen will der Grünen-Vorstand aber unabhängig prüfen lassen.
Scholz will keine weitere Militärhilfe in die Ukraine schicken. Die Grünen-Vorsitzende kritisiert das. Sie sagt: Renten und Ukraine-Hilfe zu verknüpfen ist falsch.
Die Partei versucht, die Aufregung um den Kapitalerträge-Plan einzufangen. Nur wer eine Million „auf dem Konto“ hat, soll Sozialbeiträge zahlen müssen. Doch das könnte am Widerstand scheitern.
Die Ko-Vorsitzende der Grünen spricht im Interview darüber, wie die Grünen die Wirtschaft entlasten wollen und welche Fehler sie gemacht haben. Eine Idee der Union hält Brantner für grundfalsch.
Der Innenausschuss des Bundestags kommt zu einer Sondersitzung über den Magdeburg-Anschlag zusammen. Die Forderungen nach einem verbesserten Informationsaustausch zwischen Behörden werden lauter.
Union, SPD und Grüne stellen innerhalb weniger Stunden ihre Programme vor. Für persönliche Angriffe bleibt auch noch Zeit.
Lindner will Merz nicht stalken, Baerbock bandelt mit Blinken an, und Weidel entwirft eine Utopie: die Herzblatt-Geschichten diesmal ganz politisch.
Die Grünen in Baden-Württemberg stellen sich für die Bundestagswahl auf. Angesichts der wirtschaftlichen Struktur- und Infrastrukturkrise bemüht sich die Partei, die aktuellen Sorgen der Bürger in den Blick zu nehmen.
Die neue Führung der Grünen will sich offenbar noch vor Weihnachten mit dem Kanzlerkandidaten der Union austauschen. Der Parteivorsitzende Felix Banaszak schlägt ein Treffen in seiner Stammkneipe vor.
Stricken, Häkeln und Sticken galten als Symbole weiblicher Unterdrückung oder als Hobbys für Heimchen. Dabei machen politische Gruppen und Bewegungen sich die subversive Kraft von Handarbeit schon lange zunutze.
Auf ihrem Bundesparteitag sind die Grünen freigiebig mit großen Worten der Liebe. Aber sie wissen auch: Sie müssen sich der Wirklichkeit stellen und dürfen nicht als Elitenprojekt wahrgenommen werden.
Der Grünen-Parteitag endet nach drei Tagen politischer Inszenierung mit einem Traumergebnis für Robert Habeck. Der neue Kanzlerkandidat bringt Selbstkritik vor, aber: Er will „jetzt nicht kneifen“.
Vor dem Winterwahlkampf bereiten sich die Grünen auf manche Zumutung vor – und üben sich in Einigkeit. Doch der Streit könnte aufgeschoben sein.
Franziska Brantner gehört dem Realo-Flügel der Grünen an, gilt als Habeck-Vertraute – und erhält nur etwa 78 Prozent der Stimmen. Deutlich besser schneidet der Bundestagsabgeordnete Felix Banaszak ab.
Es dauert bis in den späten Abend, ehe Robert Habeck beim Grünen-Parteitag das Wort bekommt – dann aber reißt er die Delegierten mit.
Nach dem Ampel-Aus geht es beim Parteitag der Grünen mit Vollgas in den Wahlkampf. Wir sprechen mit dem Parteichef Omid Nouripour über neue und alte grüne Themen, die schwierige letzte Ampel-Zeit und einen möglichen Kanzler Habeck.
Der Parteitag der Grünen soll zum Fest der Geschlossenheit werden. Der Widerstand gegen Robert Habeck scheint fast erloschen – selbst bei der Grünen Jugend. Konfliktpotential gibt es trotzdem.
Die Grünen küren Habeck offiziell zum Kanzlerkandidaten. Der Kanzler lädt abermals zum Industriegipfel. Und die Präsidenten von China und den USA treffen sich auf dem Apec-Gipfel. Alles Wichtige im F.A.Z.-Newsletter.
Die Ökopartei möchte im Wahlkampf vor allem mit sozialer Gerechtigkeit punkten. Vermögende sollen höhere Steuern zahlen. Diese Strategie ging allerdings schon einmal schief.
Der Wirtschaftsminister bietet seine „Erfahrung“ und „Kraft“ an. CDU-Chef Merz macht sich über seinen Kanzleranspruch lustig. Und die Grüne Jugend will Robert Habeck auf einen „sozial-ökologischen“ Kurs verpflichten.
Die Basis für die Kanzlerpläne von Robert Habeck ist die maximale Distanzierung von seiner eigenen Partei. Die spannende Frage ist, ob er damit durchkommt – sowohl bei seinen Grünen als auch im Land.
Die Grünen haben lange über ihr künftiges Spitzenteam gerungen. Die Linken wollten verhindern, dass sich das Umfeld des Wirtschaftsministers zu viel Einfluss verschafft – was dort von Anfang an bestritten wurde.
Franziska Brantner gilt als enge Vertraute von Vizekanzler Robert Habeck und will nun Co-Parteichefin der Grünen werden.
Felix Banaszak will Vorsitzender der Grünen werden. Im Interview spricht er über sein Verhältnis zum wahrscheinlichen Kanzlerkandidaten Habeck und die emotional geführte Debatte über Israel in seiner Partei.
Nach dem Rücktritt ihrer Vorsitzenden versuchen sich die Grünen neu zu sortieren. Doch nicht nur personell sind noch viele Fragen offen.
Franziska Brantner will Vorsitzende der Grünen werden. Im Interview erzählt sie, warum sie keine Frau von Habecks Gnaden ist und ob ihrer Partei beim Thema Migration wieder ein Farbbeutelmoment droht.
Der Wirtschaftsminister greift nach der ganzen Macht in der Partei. Dabei ist gerade im Ökonomischen nicht ganz klar, was grüne Realpolitik bedeutet.
Wie passen seine ausweichenden Sprachmanöver zu der „ehrlichen Debatte“, die Robert Habeck für den grünen Parteitag in Aussicht stellt?
Die Grünen haben die Weichen neu gestellt – ohne große Diskussionen. Unterdessen treten immer mehr Jung-Funktionäre aus der nun ganz auf Habeck ausgerichteten Partei aus.
Die Grünen suchen eine neue Spitze. Felix Banaszak und Franziska Brantner haben jetzt offiziell ihre Kandidatur bekanntgegeben. Andreas Audretsch, der auch als Anwärter gehandelt wurde, wird eine andere Funktion übernehmen.
Die Grünen verlieren ihre gesamte Parteispitze an nur einem Tag. Wie ist es dazu gekommen? Und was heißt es für den anstehenden Bundestagswahlkampf?
Die Grünenspitze tritt geschlossen zurück. Verspricht Robert Habeck sich davon bessere Chancen als Kanzlerkandidat - und bereitet nebenbei schon mal schwarz-grün vor?
In Baden-Württemberg drohen vor der Bundestagswahl harte Kampfkandidaturen zwischen dem linken und dem realpolitischen Flügel. Im Realo-Lager befürchtet man, dass Ricarda Lang nach Listenplatz eins greift.
Die AfD-Chefin hält ein Austrittsreferendum für richtig, wenn sich das „Demokratiedefizit“ der EU nach einer Regierungsübernahme ihrer Partei nicht auflösen ließe. Die Bundesregierung zeigt sich besorgt.
Ein Gespräch mit der Parlamentarischen Staatssekretärin Franziska Brantner über die Handlungsfähigkeit der EU, den Parteitag der Grünen und das heikle Thema Asylpolitik.