Brantner im Interview :
„Wir sind nicht die letzte Generation“

Lesezeit: 6 Min.
Franziska Brantner kommt aus dem grün-schwarzen Baden- Württemberg und sagt: „Da haben wir vieles auf den Weg gebracht.“
Franziska Brantner will Vorsitzende der Grünen werden. Im Interview erzählt sie, warum sie keine Frau von Habecks Gnaden ist und ob ihrer Partei beim Thema Migration wieder ein Farbbeutelmoment droht.
Frau Brantner, Sie wollen Vorsitzende der Grünen werden. Warum?

Ich habe den Anspruch, eine Politik zu machen, die die Wünsche und Sorgen vieler anspricht, und ich möchte gern auch für die ein Angebot formulieren, die noch oder wieder an uns zweifeln.

Und das wollen Sie besser machen als die bisherigen Vorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour?

Ich kandidiere mit eigenem Angebot und zusammen mit Felix Banaszak. Uns eint die feste Überzeugung mit Ricarda Lang und Omid Nouripour: Es braucht uns Bündnisgrüne, und zugleich ist es nicht selbstverständlich, dass es für uns Grüne einen Platz gibt. Wir müssen uns diesen Platz immer wieder erkämpfen. Die beiden haben in einer schwierigen Zeit Verantwortung übernommen. Und jetzt gilt es, die Chance, die sie ermöglicht haben, auch zu nutzen. Dazu möchte ich meinen Beitrag leisten.

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