Assanges Freiheit
Eine Lösung im Fall Assange war überfällig. Die faktische Strafe für den Wikileaks-Gründer hatte die Grenzen der Verhältnismäßigkeit längst erreicht.
Eine Lösung im Fall Assange war überfällig. Die faktische Strafe für den Wikileaks-Gründer hatte die Grenzen der Verhältnismäßigkeit längst erreicht.
Die Dokumente, die Wikileaks 2010 über die Feldzüge im Irak und in Afghanistan veröffentlichte, veränderten die öffentliche Sicht auf die amerikanische Kriegsführung. Was dort dokumentiert war.
Die Bundesanwaltschaft wirft dem Mann vor, im Irak für den IS gekämpft zu haben. In Deutschland soll er sich für Anschläge im Auftrag der Terrormiliz bereitgehalten haben.
Die Urteile stehen in Zusammenhang mit der Ermordung eines führenden Bandenmitglieds in Bagdad auf offener Straße. Familienmitglieder der Verurteilten werfen irakischen Beamten vor, über Folter ein Geständnis erzwungen zu haben.
Es geht um die Schulden von 52 anderen Staaten. Alleine dem Irak wurden 4,7 Milliarden Euro erlassen. Derzeit hat Ägypten die höchsten Verbindlichkeiten.
Moskau erwägt, Gegner des Westens so zu bewaffnen wie dieser die Ukraine. Das zeigt ein Interesse daran, eine direkte Konfrontation zu vermeiden.
Forscher haben die Ruinen der mesopotamischen Stadt detailgetreu am Computer nachgebaut. Wie dieser virtuelle Zwilling die Archäologie revolutionieren könnte – und was das mit Ego-Shootern zu tun hat.
Obwohl viele Täter des Genozids weiterhin unbehelligt im Irak leben und der IS wieder aktiv ist, werden Jesiden in diesen Tagen abgeschoben. Stattdessen wäre ein neues Sonderkontingent notwendig.
2016 zieht ein Mann mit seiner Frau in den Irak. Dort wird er Teil des IS – bis er flüchtet. Nun wurde er wegen der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung verurteilt.
In einem früheren Entwurf sollten homosexuelle Beziehungen sogar mit dem Tod bestraft werden. Jetzt hat das irakische Parlament hohe Haftstrafen beschlossen.
Der türkische Präsident reist zum ersten Mal seit 13 Jahren wieder in den Irak. Er will vor allem einen Verbündeten im Kampf gegen die kurdische Terrorgruppe PKK gewinnen.
Aus dem Nordirak sind Raketen auf einen in Syrien gelegenen Militärstützpunkt abgefeuert worden. Dort sind Soldaten der US-angeführten internationalen Anti-Dschihadisten-Koalition stationiert.
Schon in wenigen Monaten könnte Iran Atommacht sein. Deutschland hat Israels Sicherheit zur Staatsräson erklärt – das bedeutet einen schwierigen Balanceakt zwischen Härte und Diplomatie.
Die USA vermuten den afghanischen Ableger des IS hinter dem Anschlag in Russland. Die Terrorgruppe nimmt zunehmend Ziele außerhalb Afghanistans ins Visier.
Die Türkei drängt den Irak zur Zusammenarbeit im Kampf gegen die PKK. Das hat auch mit dem türkischen Wahlkampf zu tun.
Der Kanzler zieht in Sachen Ukraineunterstützung seit Kurzem klarere rote Linien denn je. Will die SPD jetzt als Antikriegskraft aus der Defensive finden – wie einst unter Gerhard Schröder?
Düzen Tekkal macht als Autorin auf die Rechte von Frauen in aller Welt aufmerksam. Im Interview spricht sie über Feminismus – und darüber, warum es für den gesellschaftlichen Wandel „die richtigen Väter, Brüder und Söhne“ braucht.
Im Irak verschärft sich der Konflikt zwischen den USA und den irantreuen Kräften der „Achse des Widerstands“. Unterwegs im Reich von Teherans Schattenkriegern.
Nach fünf Jahren in britischer Haft wird nun endgültig entschieden, ob der Wikileaks-Gründer Julian Assange in die USA ausgeliefert werden soll. Die USA wollen ihn wegen der Veröffentlichung geheimer Dokumente und Verstößen gegen das Anti-Spionage-Gesetz vor Gericht stellen.
Die Amerikaner töten in Bagdad einen wichtigen Milizführer. Nun wächst der Druck auf die irakische Regierung, endlich die amerikanischen Truppen zum Abzug aus dem Land zu bewegen.
Bei einem US-amerikanischen Drohnenangriff sind in der irakischen Hauptstadt Bagdad zwei Mitglieder der Hizbullah-Brigaden getötet worden. Darunter soll auch Kommandeur Abu Bakr al Saadi sein.
Innenpolitisch befindet sich der amerikanische Präsident in einer Sandwich-Situation. Außenpolitisch sieht es nicht besser aus. Ein Befreiungsschlag im Wahljahr ist unwahrscheinlich.
Erst umfangreiche Luftschläge im Irak und in Syrien. Nun eine weitere Militäraktion gegen Huthi-Ziele im Jemen: Die USA und ihre Partner gehen mit Druck gegen proiranische Milizen im Nahen Osten vor.
Vergangene Woche hatte es bei einem Angriff auf US-Truppen in Jordanien drei Tote gegeben. Biden macht radikale von Iran unterstützte Milizen dafür verantwortlich – Teheran weist den Vorwurf zurück.
Als Vergeltung für einen tödlichen Drohnenangriff haben die USA heftige Luftschläge gegen Iran und seine Alliierten geführt – an einem bekannten Schauplatz: dem irakisch-syrischen Grenzgebiet.
Ein Angriff proiranischer Milizen auf einen Stützpunkt in Jordanien hat jüngst drei US-Soldaten das Leben gekostet. Nun schlagen die Amerikaner zurück. Weitet sich der Konflikt im Nahen Osten aus? Der Überblick.
Mehr als eine Million Menschen sind in den äußersten Süden des Gazastreifens geflohen. Nun wird Israels Verteidigungsminister damit zitiert, man werde auch dort die Hamas-Truppen bekämpfen.
Das Weiße Haus hat angeblich entschieden, wie Amerika auf Irans tödlichen Drohnenangriff reagiert. Sie wollen Zeichen der Stärke setzen – und der Zurückhaltung. Auch gegenüber den Huthi.
Nachdem am Sonntag drei US-Soldaten bei einem Angriff in Jordanien getötet worden sind, will die von Iran unterstützte Hizbullah-Miliz im Irak ihre Attacken nun pausieren. Auch US-Präsident Biden ist durch den Angriff unter Druck geraten.
Iran sah sich früh als Gewinner des Gazakrieges. Inzwischen steigen die Risiken für Teheran. Entweder schlittert es ungewollt in eine Eskalation – oder es läuft Gefahr, schwach zu wirken.
Nach dem Angriff auf einen US-Stützpunkt in Jordanien drängen mehrere Republikaner Biden zu einem Angriff auf Iran. Teheran scheut die direkte Konfrontation – und weist alle Schuld von sich.
Drei US-Soldaten sind bei einem Drohnenangriff in der Nähe der syrischen Grenze getötet worden. Dutzende weitere wurden verletzt. Biden kündigt an, die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen zu wollen.
Die Hamas ist einem Bericht zufolge bereit für neue Verhandlungen über die Freilassung israelischer Geiseln. Derweil will Israels Armee mehr als 100 Terroristen im Süden des Gazastreifens getötet haben. Der Überblick.
Nachdem Iran-nahe Milizen Raketen auf US-Soldaten abgefeuert haben, reagieren die Vereinigten Staaten mit einem Militärschlag. Ziel seien Stellungen der Kataeb-Hizbullah Miliz und anderer Gruppen gewesen, teilte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin mit.
Weite Teile des Nahen Ostens sind von einem Schwelbrand erfasst. Steuert die Region bald unweigerlich auf einen großen Krieg zu?
Israels Regierungschef steht unter Druck. Angehörige der Geiseln im Gazastreifen fordern ein Ende des Kriegs – und der US-Präsident behauptet, dass mit Netanjahu eine Zweistaatenlösung möglich sei. Dem erteilt der Ministerpräsident nun eine klare Absage. Der Überblick.