Nach viel Kritik :
Volkswagen zieht sich aus Uiguren-Region Xinjiang zurück

Von Christian Müßgens, Hamburg
Lesezeit: 3 Min.
Werk von Volkswagen in Urumchi 2014
In der nordwestchinesischen Provinz sind schwere Menschenrechtsverletzungen dokumentiert. Jetzt verkauft der deutsche Autobauer sein umstrittenes Werk. Gleichzeitig wird eine wichtige Partnerschaft in China verlängert.
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Nach langer Kritik von Investoren und Menschenrechtsorganisationen zieht sich der Volkswagen-Konzern aus der Uiguren-Region Xinjiang zurück. Wie VW am Mittwoch mitteilte, wird das umstrittene Werk in der Provinzhauptstadt Urumqi an ein chinesisches Unternehmen verkauft. Das gleiche Unternehmen, SMVIC aus Schanghai, übernimmt auch die Teststrecke in Xinjiang, bei deren Bau möglicherweise Zwangsarbeiter zum Einsatz kamen.

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