Sozialstaat und Markenkleidung
Bevor die deutsche Wirtschaft endgültig in die Rezession gerät, beschäftigte sich Sandra Maischberger noch einmal mit der Armut in einer reichen Gesellschaft. Das war durchaus aufschlussreich.
Es ist ein spektakulärer Wechsel in das Lager von Friedrich Merz. Besonders die Begründung der Mannheimer Grünenabgeordneten für ihren Parteiaustritt lässt aufhorchen.
Bevor die deutsche Wirtschaft endgültig in die Rezession gerät, beschäftigte sich Sandra Maischberger noch einmal mit der Armut in einer reichen Gesellschaft. Das war durchaus aufschlussreich.
Unbelastet von Koalitionszwängen: Der Wirtschaftsflügel der Union wünscht sich mit großer Mehrheit Friedrich Merz als neuen CDU-Vorsitzenden. Doch auch sein Spielraum wäre begrenzt.
Mit ihrem Parteiwechsel fügt sich Elke Twesten in eine Reihe prominenter Vorgänger ein. Doch die Abtrünnigen haben meist einen schlechten Ruf – in der alten und in der neuen Partei. Ein Kommentar.
Von der SPD zu den Grünen zu der CDU: Oswald Metzger hat eine wechselhafte Karriere hinter sich. Nun wird er Chefredakteur des Debattenmagazins „The European“.
Die Rentenreform von Union und SPD wird bis 2020 rund 60 Milliarden Euro kosten. An den Plänen gibt es nun heftige Kritik. Selbst in den eigenen Reihen gibt es Widerstand.
Der 36 Jahre alte CDU-Abgeordnete Carsten Linnemann führt künftig den Unions-Wirtschaftsflügel. Dieser will weiter für mehr marktwirtschaftliche Reformen kämpfen - und den unter Angela Merkel geschwundenen Einfluss zurückgewinnen.
Die Grünen haben die Wahl verloren. Doch statt die richtigen Schlüsse zu ziehen, hadern sie mit ihrer Neuausrichtung. Regieren wollen sie offenbar gar nicht. Gestaltungswillen sieht anders aus.
Der Ex-Grüne Oswald Metzger oder der Euro-Skeptiker Carsten Linnemann - wer führt künftig die Mittelstandsvereinigung der Union? In Braunschweig fällt die Entscheidung.
Die CDU braucht einen neuen Vorsitzenden für ihre Mittelständler. Um den Posten kämpft der Ex-Grüne Oswald Metzger mit dem Abgeordneten Carsten Linnemann.
Der Bundesvorsitzende der Grünen hat an Glanz eingebüßt - und an Perspektive gewonnen. Cem Özdemir ist plötzlich dort anzutreffen, wo man ihn schon früher gern gesehen hätte.
Wozu braucht es noch die SPD? Es gibt doch die Grünen. Sie sehen sich schon auf „Augenhöhe“ mit der SPD - und graben ihr damit das Wasser ab.
Auf ihrem Landesparteitag in Karlsruhe distanziert sich die baden-württembergische CDU von ihrem einstigen Parteivorsitzenden Stefan Mappus und dessen EnBW-Debakel. Doch ausgiebig diskutieren will das trotzdem kaum jemand.
In Deutschland sinkt mitten in der Krise die Zahl der Arbeitslosen. Wem ist das zu verdanken? Und was müssen wir fürchten? Bei Anne Will gab es zwar keine Antworten darauf, aber reichlich weitere Arbeit für Welterklärer.
Die Kritik am Finanzkapitalismus geht noch nicht weit genug. Die Linke muss den Ideenwettbewerb um eine neue Gesellschaft mit den demokratischen Konservativen aufnehmen.
Oswald Metzger, schwäbischer Ex-Grünen-Promi und inzwischen mäßig erfolgreicher CDU-Konvertit, fasst es nicht: Auf 32 Prozent kommt die grüne Anti-Stuttgart-21-Partei im Ländle in einer Umfrage. Bei der Landtagswahl, glaubt Metzger, landen die Gründen vor der SPD.
Hat es seine Richtigkeit, dass die deutsche Vergangenheit immer noch mäßigend auf die deutsche Debattenkultur wirkt? Die Methode des Talkmasters Frank Plasberg, studiert an seiner Sendung zum Fall Thilo Sarrazin.
Seitdem Oswald Metzger CDU-Mitglied ist und er als Wahlkreiskandidat in Biberach und Friedrichshafen gescheitert ist, hört man wenig von dem Politiker, der als Sozialdemokrat begann, als grüner Bundestagsabgeordneter zweistellige Ergebnisse holte und eine Talkshowberühmtheit wurde. Vor einiger Zeit ...
Oswald Metzger, ein einstiger Grüner, der nun ein Schwarzer ist, brachte bei Anne Will auf den Punkt, worum es in der Krise geht: um die richtigen Begriffe. Gesine Schwan lächelte dazu wahlkämpferisch.
Die CDU am Bodensee hat ihrem Neumitglied Oswald Metzger zum zweiten Mal die Bundestagskandidatur versagt. Knapp setzte sich das Parteiestablishment gegen die Metzger-Fans durch. Die waren bitter enttäuscht, kämpften mit den Tränen oder reichten gleich die Austrittserklärung ein.
Der zur CDU gewechselte Oswald Metzger startet einen zweiten Versuch, um in den Bundestag zurückzukehren. Der 53 Jahre alte frühere Grünen-Politiker kündigte in Friedrichshafen seine Kandidatur für den Wahlkreis Bodensee an. In Biberach war vor Wochen gescheitert.
Zuschnitte von Wahlkreisen ändern sich, die landschaftlichen und historischen Eigenarten bleiben. So ist es auch mit dem neuen Bundestagswahlkreis Bodensee 293, der bei der Bundestagswahl 2005 noch "Ravensburg-Bodensee" hieß: Die ...
Eigentlich sah alles danach aus, als hätte Oswald Metzger jetzt ausgiebig Zeit für sein neues Buch. Denn der ehemalige Grüne hat vergangene Woche den Kampf um ein Direktmandat der CDU in seinem Heimatkreis Biberach verloren. Doch es gibt ja noch den Bodenseekreis.
Oswald Metzger lässt nicht locker: Nachdem ihm der CDU-Kreisverband Biberach die Kandidatur für den Bundestag verwehrte, will er sein Glück nun als Kandidat am Bodensee versuchen. Die CDU müsse aber Signale senden, fordert er.
Zwar hat der frühere Grünen-Politiker das Direktmandat im Wahlkreis Biberach verpasst, aber mehr 40 Prozent im dritten Wahlgang sind ein Achtungserfolg, der die baden-württembergische CDU vor die Frage stellt, wie sie den prominenten Parteineuling künftig einbinden will.
Die politische Zukunft des langjährigen Grünen-Politikers Oswald Metzger scheint besiegelt. In der Nacht zum Mittwoch scheiterte sein Versuch, CDU-Kandidat des Wahlkreises Biberach für den Bundestag zu werden. Es könnte sein Aus als Berufspolitiker bedeuten.
Nun wird es ernst für Oswald Metzger: Ein gutes halbes Jahr nach seinem Austritt bei den Grünen will er sich vom CDU-Kreisverband Biberach zum Bundestagskandidaten wählen lassen. Vier Konkurrenten wollen den Durchmarsch verhindern.
Der ehemalige Grünen-Politiker Oswald Metzger ist jetzt Mitglied der CDU. Der Vorstand des Kreisverbands Biberach stimmte der Aufnahme nun zu. Metzger hat angekündigt, für die Union bei der Bundestagswahl 2009 antreten zu wollen.
Der ehemalige grüne Haushaltspolitiker Oswald Metzger tritt in die CDU ein. Der geschwächte Wirtschaftsflügel der Union kann prominente Verstärkung gut gebrauchen. Metzger hat sich zu Recht viel Respekt mit seinen Ideen erworben, die dem grünen Anspruch der „Nachhaltigkeit“ genügen.
Vergleichsweise zurückhaltend begrüßen Bundespolitiker der CDU den Überläufer Oswald Metzger in ihrer Partei. Dem wird schon nachgesagt, er strebe die vakant gewordene Position des Ordnungspolitikers Friedrich Merz an.
Der ehemalige Grünen-Spitzenpolitiker Oswald Metzger hat eine neue politische Heimat gefunden: Er will bei der Bundestagswahl 2009 für die CDU antreten. Vor dieser Wahl wollen die Grünen diesmal keine Koalitionsaussage machen, sagte ihr designierter Spitzenkandidat Trittin.
Als liberaler Mahner wurde er den Grünen schnell unbequem: Der sparsame Wirtschafter Oswald Metzger. Mit seinem Austritt werden die Grünen in Haushaltsfragen an Glaubwürdigkeit verlieren.
Nach mehr als zwei Jahrzehnten tritt der Finanzpolitiker aus der Partei aus. Schon bald wird er auch sein Landtagsmandat in Baden-Württemberg niederlegen. Seinen Entschluss begründete er mit einem „persönlichen und programmatischen Entfremdungsprozess“ von den Grünen.
Die großen Parteien haben sich längst von der Idee des Grundeinkommens verabschiedet. Auf dem Parteitag der Grünen steht dieses Konzept aber zur Abstimmung. Es hat jedoch mehr mit Utopie als mit Wirklichkeit zu tun.
Führende Grüne haben auf dem Parteitag für ihr Modell der sozialen Grundsicherung geworben. Claudia Roth und Renate Künast fordern indes Oswald Metzger unverhohlen zum Parteiaustritt auf. Der frühere Abgeordnete im Bundestag hatte sich despektierlich über verfettete Kinder von Sozialhilfe-Empfängern geäußert.
Der Vorsitzende der Grünen erwartet auch in seiner Partei eine lebhafte Diskussion um den zukünftigen Sozialstaat. Im Gespräch mit der F.A.Z. zieht er eine gemischte Bilanz der Agenda 2010 und wundert sich über Oswald Metzger.
Das Gedränge auf der linken Seite der deutschen Sozialbühne scheint unwiderstehlich zu sein. Nach ihrem Afghanistan-Dreh suchen jetzt selbst die etwas bodenständigeren Grünen in Baden-Württemberg die Linkskurve in der Innenpolitik.