Die Grünen repräsentieren nicht die Mitte
Die Grünen setzen auf den Faktor Zuversicht. In der Wirtschaft dürften die Beschlüsse des Parteitags aber die Sorgen vor einer weiteren grünen Regierungsbeteiligung verstärken.
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Die Grünen setzen auf den Faktor Zuversicht. In der Wirtschaft dürften die Beschlüsse des Parteitags aber die Sorgen vor einer weiteren grünen Regierungsbeteiligung verstärken.
Deutschland müsse beim Klimaschutz hart bleiben, fordern die Grünen. Die Partei setzt sich für eine Rückkehr der Sektorziele und einen schrittweisen Ausstieg aus der Gasnutzung ein.
Trotz bescheidener Umfragewerte geben sich die Grünen zuversichtlich. Kanzlerkandidat Habeck spricht von einer „Alternativwahl“, die weit über die eigentliche Abstimmung hinausgehe.
Die Grünen haben in Berlin ihr Wahlprogramm verabschiedet, um „den Alltag bezahlbar“ zu machen. Zum Kanzlerkandidaten hatten die Grünen bereits bei ihrem Parteitag im November Vizekanzler Habeck gekürt.
Mehr Einnahmen und mehr Einfluss für den Staat: Diese Linie zieht sich durch das Wahlprogramm der Grünen – allem bürgerlichen Anstrich zum Trotz.
Die AfD hat die „Lügenpresse“ zum Presseabend geladen. Dabei: Das ganze Partykellerprogramm. Und diesmal auch garantiert nicht vegan.
Mit dem Fokus auf die Themen bezahlbarer Wohnraum und Lebenshaltungskosten will die Partei es wieder in den Bundestag schaffen. Laut Umfragen ist nicht sicher, ob die Linke es über die Fünf-Prozent-Hürde schafft.
Die Stimmung ist bei der Linken besser als die Umfragen. In großer Einmütigkeit wird das Wahlprogramm beschlossen. Über Sahra Wagenknecht mag niemand mehr reden.
Höhenflug der Rechtspopulisten: Trump, Musk und Kickl verschaffen der AfD so viel Rückenwind wie nie. Kanzlerkandidatin Alice Weidel teilt nach allen Seiten aus.
Die Sozialdemokraten beleben ein Symbol von Friedrich Merz. Dafür beschließt dessen CDU eine Agenda für 2030.
Auf dem BSW-Parteitag gibt es Unmut über die Mitgliederauswahl. Besonders viel gesprochen wird über eine andere Partei.
Die AfD zeigt sich einig wie nie und kürt ihre Parteivorsitzende Alice Weidel zur Kanzlerkandidatin. Die verliert jede Scheu vor radikalen Positionen.
Austritt aus der EU, Rückabwicklung der Energiewende: Auf ihrem Parteitag setzt die AfD auf radikale Lösungen.
Bei dem rechtsextremen Flügel der AfD kommt der Auftritt der frisch gewählten – und ersten – Kanzlerkandidatin der AfD gut an. Die Parteivorsitzende gibt einen Vorgeschmack, was sie in Regierungsverantwortung vorhat.
Alice Weidel ist auf dem Bundesparteitag im sächsischen Riesa offiziell zur AfD-Kanzlerkandidatin gewählt worden. In ihrer Rede sprach sie sich für „Remigration“ aus. Wegen Protesten hatte sich die Veranstaltung um mehr als zwei Stunden verspätet.
Mit sozialdemokratischen Kernthemen versucht der Kanzler, die eigenen Genossen für den Wahlkampf zu mobilisieren. Selbst die Jusos hegt er ein.
Verkehrsminister Volker Wissing widersprach als einziger FDP-Spitzenpolitiker dem Ausstieg aus der Ampelkoalition. Ein Treffen zum Jahresende mit einem Mann, der an seinem Parteivorsitzenden schon lange litt.
In Hamburg rebellieren zwei BSW-Mitglieder gegen den Bundesverband. Sie haben ihren eigenen Landesverband gegründet. Das gefährdet das Fünfprozentziel der Partei im Bund.
Die hessischen Grünen wollen sich zunächst mit ganzer Kraft auf die Bundestagswahl konzentrieren. Deshalb haben die Mitglieder beim Parteitag in Marburg tunlichst darauf verzichtet, sich gegenseitig mit Dreck zu bewerfen.
Die Grünen in Hessen wollen nun alle Kraft in den bevorstehenden Wahlkampf lenken. Die Affäre um Auslandsreisen stört dabei, selbst die Parteibasis will darüber auf dem Parteitag in Marburg nicht mehr diskutieren.
Ohne Überraschungen haben die hessischen Grünen in Marburg ihre Liste für die Bundestagswahl im Februar aufgestellt. Die große Aussprache zum Rücktritt des Vorstands steht ihnen aber noch bevor.
Die Wahl und Vereidigung von Ministerpräsident Dietmar Woidke ist für Mittwoch geplant. Doch nicht alle in der SPD sind zufrieden. Wenn Friedenspolitik Unterwerfung bedeute, sei sie verfehlt, heißt es.
Die AfD will die Junge Alternative umgestalten. Das könnte ihr helfen, ihre Jugend zu disziplinieren – und zu schützen.
Die AfD will die als „gesichert rechtsextrem“ geltende Junge Alternative loswerden. Der Verein soll durch eine an die Partei angebundene neue Jugendorganisation ersetzt werden.
Die AfD will vor der Bundestagswahl ihre Stärken besonders im Netz ausspielen. Im Wahlkampf setzt sie vor allem auf Wirtschaft. Die wichtigste Zielgruppe: Wähler der Union.
Um die PSOE-Partei wird es einsam. Pedro Sánchez könnte bald der letzte linke Regierungschef von Gewicht in der EU ein. Die PSOE hat er ganz auf sich zugeschnitten und hält sie auf Linkskurs.
Mit der „Mission Silberlocke“ wollen die drei Linken-Politiker Gysi, Bartsch und Ramelow ihre Partei doch noch in den nächsten Bundestag hieven. Viel Zeit bleibt ihnen dafür nicht.
Richtungsstreit war gestern: Die Grünen versammeln sich hinter ihrem Kandidaten Robert Habeck. Aber die Reise ins Kanzleramt ist weit für eine 12-Prozent-Partei.
Auf ihrem Bundesparteitag sind die Grünen freigiebig mit großen Worten der Liebe. Aber sie wissen auch: Sie müssen sich der Wirklichkeit stellen und dürfen nicht als Elitenprojekt wahrgenommen werden.
Die hegemonialen Bestrebungen und die Informationsstrategie des Kremls sind heute nicht wesentlich anders als in den Achtzigerjahren, aber beides hat sich intensiviert. Hat sich darüber die Art und Weise geändert, wie die deutsche Politik mit diesen Bedrohungen umgeht?
Der Grünen-Parteitag endet nach drei Tagen politischer Inszenierung mit einem Traumergebnis für Robert Habeck. Der neue Kanzlerkandidat bringt Selbstkritik vor, aber: Er will „jetzt nicht kneifen“.
Wirtschaftskrise? Nicht bei den Grünen. Die Partei diskutiert über höhere Steuern und allerlei Preisbremsen. Die Ursachen für die Probleme Deutschlands blendet sie aus.
Auf ihrem Parteitag treffen die Grünen nicht nur etliche Personalentscheidungen. Sie haben sich auch mit inhaltlichen Entscheidungen in den Wahlkampf begeben.
Motivation für die Parteibasis und lauter Jubel für den „lieben Robert“: Die Grünen haben auf ihrem Parteitag in Wiesbaden wichtige Weichen für den Bundestagswahlkampf gestellt. Wirtschaftsminister Robert Habeck wurde zum Abschluss nach einer umjubelten Rede mit 96,5 Prozent Zustimmung zum Kanzlerkandidaten gekürt.
Die Grünen schlagen auf ihrem Parteitag erste Pflöcke zur Steuerpolitik für den Wahlkampf ein. Beim Thema Schuldenbremse setzt sich die Parteispitze gegen die Grüne Jugend durch.
Hubert Aiwanger will seine Freien Wähler als Spitzenkandidat in Bundestag und Bundesregierung führen. Er hofft auf eine Koalition mit der Union.