Weidel auf AfD-Parteitag :
„Dann heißt das eben Remigration“

Lesezeit: 4 Min.
Nach der Kür: Tino Chrupalla gratuliert Alice Weidel zur Kanzlerkandidatur.
Die AfD zeigt sich einig wie nie und kürt ihre Parteivorsitzende Alice Weidel zur Kanzlerkandidatin. Die verliert jede Scheu vor radikalen Positionen.
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Alice Weidel hat die AfD auf dem zweitägigen Parteitag in Riesa auf Linie gebracht. Einerseits mit einer kämpferischen, radikalen Rede nach ihrer Kanzlerkandidatenkür, andererseits mit der Einhegung der umstrittenen Jugendorganisation Junge Alternative (JA). Während sich am Samstag auf den Straßen der sächsischen Stadt und vor dem Parteitagsgelände rund 10.000 Gegendemons­tranten versammelten, von Weidel „rot lackierte Nazis“ genannt, wuchs die Partei in der WT Energiesysteme Arena stärker zusammen.

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