Mehr Vorsorge gegen Hitzewellen und Fluten
Das Kabinett hat das Klimaanpassungsgesetz auf den Weg gebracht. Die ehrgeizigen Pläne von Steffi Lemke wurden allerdings deutlich abgeschwächt.
Das Kabinett hat das Klimaanpassungsgesetz auf den Weg gebracht. Die ehrgeizigen Pläne von Steffi Lemke wurden allerdings deutlich abgeschwächt.
Reparieren statt Wegwerfen: Die Verbraucherministerin plant ein Reparaturgesetz. Doch für einen Reparaturbonus fehlt das Geld.
Frachtschiffe schaden dem Klima viel weniger als Lastwagen. Doch gerade die grüne Umweltministerin Steffi Lemke bremst beim Wasserstraßenausbau. Dabei ist der wegen der zunehmenden Trockenheit dringend nötig.
Die Umweltministerin will die Akzeptanz des Wolfsschutzes in Deutschland verbessern – und plädiert für Tötungen, wenn die Tiere eine Gefahr darstellen. Doch es gelte auch die Balance zu halten.
Auf die Gastronomie und den Einzelhandel kommen neue Verpflichtungen und Verbote zu. Das Bundesumweltministerium will mit einem Gesetzentwurf Mehrwegangebote stärken.
In Warschau heißt es, Deutschland ignoriere den Hochwasserschutz an der Oder und mische sich in Polens Energiepolitik ein. Doch auch Berlin ist mit dem Nachbarland nicht in allen Punkten zufrieden.
Die Umweltministerin zeigt sich besorgt über neue Meldungen zu toten Fischen oder Algenblüten in Polen. Die Zusammenarbeit mit dem Nachbarland beim Schutz der Oder sei „teilweise schwierig, teilweise zäh“.
Die Staatenvertreter bei den Vereinten Nationen haben das Mandat zur Ausarbeitung eines ersten Entwurfs für ein globales Plastikabkommen erteilt. Umstritten ist, was drinstehen soll.
Damit Deutschland die Folgen des Klimawandels besser bewältigen kann, braucht es vernetzte naturnahe Gebiete. Umweltministerin Steffi Lemke will deshalb Ökosysteme besser schützen – doch der Weg dahin ist schwierig.
Die „Dialogreihe Wolf“ soll die Diskussion über den Wolf versachlichen. Von Landwirten kommt heftige Kritik an dem Format. Auch, weil die Umweltministerin den Schutzstatus von Wölfen beibehalten will.
Das Duell „Einweg gegen Mehrweg“ hat Tradition. Diesmal sollen eine Einweg-Sonderabgabe und eine Mehrweg-Pflichtquote den Mehrweganteil erhöhen. Doch beides ist nicht zielführend.
Der Streit über die Lidl-Plastikflasche hat die Politik erreicht. Grüne und SPD sind für Zwangsmaßnahmen gegen Einweg, die FDP ist dagegen. Wer hat Recht?
Ihre Partei habe in der Klimaschutz-Debatte „nicht sofort den richtigen Ton getroffen“, räumt Steffi Lemke ein und nennt als Beispiel den Eindruck, Heizungen müssten „rausgerissen“ werden. Auch hätten viele Menschen keine Vorstellung, wie sehr Öl und Gas sich noch verteuern würden.
Auch der Verkehr muss Klimaschutzziele erreichen, sagt Umweltministerin Steffi Lemke. Wenn Maßnahmen nicht schnell genug wirkten, müsse es weitere geben – zum Beispiel ein Tempolimit.
Um die ökologisch beste Getränkeverpackung ist eine Deutungsschlacht entbrannt. Beide Seiten wollen Druck auf die Politik machen. Ministerin Steffi Lemke prüft die Stärkung von Mehrweg.
Justizminister Marco Buschmann verschickt nach monatelangem Koalitionsstreit den Entwurf zur Abhilfeklage. Mit Verbraucherschutzministerin Steffi Lemke geeinigt hat er sich vorher aber nicht.
Die EU-Kommission will neue Abgasregeln schon ab 2025. Die Autoindustrie schlägt Alarm und bekommt von der grünen Umweltministerin Rückendeckung.
PFAS-Chemikalien lassen sich unter anderem in Beschichtungen für Jacken und Pfannen finden – ein Belastung für Umwelt und Gesundheit. Deutschland und weitere EU-Länder wollen 10.000 dieser Stoffe nun verbieten lassen.
Grüne und FDP führen eine erbitterte Auseinandersetzung um den Wert der Straße. Eine Lösung ist nicht in Sicht. Das ist nur ein Vorgeschmack auf die gesellschaftlichen Grabenkämpfe.
Bis 2030 soll nach einem Gesetzentwurf der Umweltministerin Schluss sein mit der Beimischung von Biosprit aus Getreide. Das könnte für Ärger in der Koalition sorgen, denn Verkehrsminister Volker Wissing sieht dadurch die Klimaziele im Verkehr in Gefahr.
Bundesverkehrsminister Wissing sieht keinen Mangel an Ladesäulen für Elektroautos. Liegt der Ball jetzt bei Bundeswirtschaftsminister Habeck? Das Fazit eines Gipfeltreffens.
Lula hat die Klimapolitik als ein Schlüsselthema für die Rückkehr Brasilien auf die internationale Bühne erkannt. Doch die Zerstörung Amazoniens lässt sich nicht per Knopfdruck aufhalten.
In Montreal wurden zahlreiche Ziele vereinbart, um die Naturzerstörung zu stoppen. Deutschland und die EU müssen etwa umweltschädliche Subventionen abbauen.
Darf ein ARD-Moderator mit einer Aktivistin liiert sein? Ist der neue „Avatar“-Film viel zu lang? Kann man Ozelote essen? Die Herzblatt-Geschichten.
Es muss sich viel ändern, damit Züge in Deutschland wieder pünktlich sind. Eine Kommission legt eine lange Liste vor. Nun jetzt soll alles ganz schnell gehen, verspricht Verkehrsminister Wissing.
Bundesumweltministerin Lemke sieht keinen Sinn darin, den Straßenbau zu beschleunigen. Die FDP hält dagegen: Sie will die Infrastruktur „nach den Bedürfnissen der Bürger“ ausrichten.
Wo Umweltministerin Lemke irrt: Die Erderwärmung ist kein Grund für zivilen Widerstand. Ziviler Ungehorsam ist nur in einem Unrechtsstaat legitim.
Auf der Weltnaturkonferenz wird darüber verhandelt, 30 Prozent der Erde unter Naturschutz zu stellen. Doch fast alles ist heftig umstritten – obwohl sie auch der Wirtschaft nützen.
Noch vor Weihnachten soll der Weltnaturgipfel ein Artenschutzabkommen schließen. Die deutsche Delegationsleiterin Inka Gnittke ringt um Ziele, die nicht nur auf dem Papier stehen.
Der bevorstehende Weltnaturgipfel steht vor einer Herkulesaufgabe: die Erhaltung der biologischen Vielfalt für spätere Generationen abzusichern. Wie wichtig ist den Gesellschaften das, was politisch als Biodiversität verhandelt wird? „Die Debatte“ will aufklären.
Die Umweltministerin nimmt die Umweltverbände in Schutz. Mit dem Verkehrsminister gibt es Streit über die Beschleunigung von Infrastrukturvorhaben.
Oft werden bei großen internationalen Naturschutzkonferenzen nur Minimalerfolge erzielt. Bei der Cites-Konferenz in Panama hingegen wird diesmal richtig geklotzt: Selbst viele Umweltschützer sind begeistert.
Vor einem Jahr präsentierten SPD, Grüne und FDP ihren Koalitionsvertrag. Die Bilanz eines politischen Zweckbündnisses in bewegten Zeiten.
Bei der Beschleunigung von Infrastrukturvorhaben war die Ampel lange Zeit blockiert. Nun scheint eine Lösung gefunden. Und plötzlich soll alles ganz schnell gehen. Oder doch nicht?
Die Ziele waren fest umschrieben, die Erwartungen hoch, doch größere Durchbrüche zum Schutz des Klimas gab es nicht. Berlin verspricht mehr Klimageld, kann sich gegen China aber nicht durchsetzen.
Bis zum Jahr 2031 wollte Deutschland einen Standort finden, um seine hochradioaktiven Abfälle einzulagern. Laut Umweltministerium ist der Termin wegen hoher Sicherheitsanforderungen nicht einzuhalten.