So streiten die Grünen jetzt über die Atomkraft
Um die Versorgung zu sichern, will Wirtschaftsminister Habeck die drei verbliebenen deutschen AKWs notfalls länger laufen lassen. Opposition kommt jetzt ausgerechnet aus seiner eigenen Partei.
Um die Versorgung zu sichern, will Wirtschaftsminister Habeck die drei verbliebenen deutschen AKWs notfalls länger laufen lassen. Opposition kommt jetzt ausgerechnet aus seiner eigenen Partei.
In Nairobi wird auf der UN-Umweltversammlung über ein internationales Abkommen gegen Plastikmüll verhandelt. Gelingt eine Einigung auf ein rechtsverbindliches Mandat?
Verkehrsminister Volker Wissing wehrt sich gegen ehrgeizigere Klimaziele und warnt: Da machen die Bürger nicht mit.
Marco Buschmann legt eine Aktivität an den Tag, die viele überrascht. Jetzt will der Bundesjustizminister die Bürger in die Freiheit entlassen.
Der CO2-Ausstoß von Neu- und Lieferwagen soll bis 2030 um 55 Prozent sinken. Die Bundesumweltministerin forderte mehr – und hat nun gegenüber einem anderen Kabinettsmitglied den Kürzeren gezogen.
Alles erlaubt? Die Grünen haben doch nun alle Mittel in der Hand. Der Ungeist muss wieder in die Flasche.
Der deutsche Wirtschaftsminister findet scharfe Worte für Frankreichs Atomkraftwerke. Diese seien teuer im Betrieb und ihre Störanfälligkeit steige. Umweltministerin Lemke prüft indes eine Beteiligung an der österreichischen Taxonomie-Klage.
Eine neue Studie des Alfred-Wegener-Instituts zeigt, wie sehr Kunststoff die Ozeane belastet. Der WWF fordert ein globales Abkommen im Kampf gegen Plastik.
Keine Klima- ohne Verkehrswende: Doch der neue Minister Volker Wissing übt sich bisher in Zurückhaltung. Tritt er nachdrücklich genug für die ehrgeizigen Ziele der Koalition ein?
Stadtwerke nehmen Neukunden oft nur in teure Tarife auf. Deren Vertreter Ingbert Liebing erklärt die Praxis und attackiert eine kritische Ministerin frontal.
Kunden von Billigstromanbietern, die den Preisanstieg nicht überlebt haben, müssen in die teure Grundversorgung wechseln. Verbraucherschützer und Grundversorger streiten daher über mehr Regulierung des Energiemarktes.
Kurz vor Ablauf der Frist hat Deutschland ein klares „Nein“ zur Atomkraft und ein „Jein“ zum Gas nach Brüssel kommuniziert. Das wird aber wohl wenig ändern. Die Kommission will in wenigen Tagen ihren Taxonomie-Vorschlag vorlegen.
Weil sich viele Billiganbieter zurückziehen, wechseln hunderttausende Haushalte zum Energiegrundversorger und zahlen nun drauf. Das regt viele auf, hat aber seine Gründe.
Die extremen Preisaufschläge seien in keiner Weise durch das Marktgeschehen zu rechtfertigen, sagt die Verbraucherschutzministerin. Sie kündigte an, mögliche regulatorische Schritte zu prüfen.
Ökonomen sehen kein schnelles Ende des jüngsten Preisanstiegs. Politische Vorgaben und auf Bio bedachte Kunden treiben die Preise. Immerhin: Die Zuwachsraten werden künftig wohl nicht mehr ganz so hoch ausfallen.
Umweltministerium ohne Klimaschutz: Leitet Steffi Lemke ein unwichtiges Haus? Im Gegenteil – die Krise der Biodiversität ist genauso bedrohlich wie der Klimawandel.
Die Deutsche Umwelthilfe fordert von der Bundesregierung die Ablehnung der EU-Taxonomie-Pläne, die Atomkraft und Erdgas als nachhaltig einstufen würden. Aus Sicht eines Verfassungsrechtlers wäre dies jedoch „völlig verfassungskonform“.
Das Verbraucherschutzministerium will mit verschiedenen Instrumenten Weichen für reparierbare Produkte stellen. Das EU-Parlament hat schon einiges durchgesetzt. Verbraucherschützer sind nicht nur begeistert von den Plänen.
Das deutsche Nein zur Taxonomie ändert nichts an der Klimafreundlichkeit von Atomstrom. Den Grünen geht es nur um eines: um die Subventionen für Erneuerbare Energie.
Im vergangenen Jahr transportierten deutsche Firmen knapp 700.000 Tonnen Plastikmüll ins Ausland. Aber: Das ist ein drittel weniger als im Jahr davor. Deutliche Änderungen gibt es auch in der Liste jener Länder, die uns den Müll abnehmen.
Die Bundesumweltministerin sieht keinen Grund für die Bundesregierung, an ihrer ablehnenden Haltung gegenüber der Atomkraft etwas zu ändern. Hoffnung auf ein Nein der EU-Staaten zu den Plänen aus Brüssel hat sie aber nicht.
In Berlin wussten die Spitzenpolitiker der Ampel längst Bescheid, dass die EU die Atomkraft als klimafreundlich einstufen wird – und dass Deutschland nichts mehr daran ändern kann. Die Grünen empören sich trotzdem.
Die EU-Kommission möchte Atomkraft als nachhaltig einstufen. Das geht den Grünen zu weit. Die stellvertretende Parteivorsitzende Ricarda Lang kündigt an, Verbesserungen an dem Vorschlag durchsetzen zu wollen.
Die Pläne der EU-Kommission, Atomkraft und Erdgas als nachhaltige Technologien einzustufen, stoßen bei Umweltministerin Steffi Lemke und Wirtschaftsminister Robert Habeck auf Ablehnung. Österreich droht sogar mit einer Klage.
Die neue Bundesumweltministerin Steffi Lemke möchte alte Bomben und Minen aus Nord-und Ostsee bergen. Woher das Geld für das Milliarden-Vorhaben kommen soll, ist unklar.
Für 400.000 neue Wohnungen will die Bundesregierung pro Jahr sorgen. Das sei auch möglich, ohne zu viele natürliche Lebensräume zu zerstören, sagt Umweltministerin Lemke – wenn man die richtigen Flächen wähle.
Keine Ramschpreise mehr für Lebensmittel, weniger Pestizide auf den Feldern: Landwirtschaftsminister Özdemir und Umweltministerin Lemke stellen klar, wo sie etwas ändern wollen.
Die Stimmung bei den Grünen ist schlecht. Hinter den Kulissen tobte in den vergangenen Tagen ein harter Kampf um die Kabinettsposten. Dabei wurden alte Gräben aufgerissen.
Die Beute bei den Grünen ist nun aufgeteilt: Cem Özdemir kann sich gegen Anton Hofreiter durchsetzen, der für den linken Flügel angetreten war. Habeck soll Vizekanzler werden, Baerbock die nächste Außenministerin.
SPD, Grüne und FDP haben ihren Koalitionsvertrag präsentiert – in den Parteien ist die Diskussion darüber in vollem Gange, teils bitterböse. Die Grünen entdecken ihre Flügel wieder.
Welche Gesichter werden die künftige Ampelkoalition prägen? Die Grünen schicken mehr Männer als Frauen ins Kabinett, bei der SPD ist noch vieles unklar – und Christian Lindners Wunsch geht in Erfüllung.
Valentinstag ist der Tag der Turteltauben. Doch um das eigentliche Tier steht es nicht gut. Die Turteltaube steht bereits auf der Roten Liste gefährdeter Arten.
Der Rückgang der Brutvögelbestände in Deutschland hat sich beschleunigt. Schuld daran ist neben Mangel an Nahrung und Lebensraum auch der Insektenschwund. Politiker sind alarmiert.
Innenminister de Maizière fordert nach dem Suizid des Terrorverdächtigen Albakr schnelle Aufklärung. Er warnte jedoch auch vor falschen Gerüchten und Behinderung der Ermittlungsarbeit.
Bei Sandra Maischberger werden die Landtagswahlen am Sonntag vorab gedeutet. Fest steht: Wie es für die CDU auch ausgeht, die Bundeskanzlerin ficht es nicht an. Und die SPD fühlt sich gut. Sollen wir das wirklich glauben?
Die Opposition spricht von einem „Doppelpass-Spiel“ der Genossen. Dennoch gerät Fraktionschef Oppermann durch die Aussagen des SPD-Vorsitzenden Gabriel im Edathy-Untersuchungsausschuss in die Bredouille. Er selbst weist als Zeuge Widersprüche zurück.