Polarisierung im Landtagswahl : Hart, härter, Hessen

Die Debatten im hessischen Landtag gelten als besonders scharf und unversöhnlich. Die Anfänge davon liegen mehr als 40 Jahre zurück. Wie kam es dazu und gilt das heute noch?
Es war Ende der Achtzigerjahre, als zwei junge Abgeordnete, einer von der FDP, einer von der CDU, sich über die Opposition ärgerten. „Mit welcher Schärfe und Verachtung gegen unseren Ministerpräsidenten Walter Wallmann gewettert wurde, das hat uns schockiert“, sagte der FDP-Mann, der spätere hessische Justizminister Jörg-Uwe Hahn. Der CDU-Mann, mit dem sich Hahn über den Furor der Oppositionsparteien SPD und Grünen austauschte, war: Roland Koch, der spätere Hessische Ministerpräsident.
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