Ist das Zentrum der Islamischen Kultur in Frankfurt gefährlich?

Proteste gegen Kulturzentrum :
Religiöse Bildung oder Propaganda aus Teheran?

Von

Frankfurt

12.04.2023, 11:33Lesezeit: 7 Min.

Was steckt hinter dem Zentrum der Islamischen Kultur in Frankfurt? Kommt sehr darauf an, wen man fragt: die Demonstranten, den Verfassungsschutz, den Imam des Zentrums, die in Teheran geborene Bürgermeisterin und sogar den „CIA“.

Während des vierwöchigen Ramadans ist wieder Ruhe eingekehrt rund um das Zentrum der Islamischen Kultur in Frankfurt-Rödelheim. Seit Anfang Januar standen täglich Demonstranten vor der Tür, die – mal laut, mal leise – die Schließung des Zentrums forderten, das sie für den verlängerten Arm des Teheraner Mullah-Regimes halten. Nun machen sie eine Pause, aus Respekt vor dem Fastenmonat der Muslime, der am 20. April endet.

Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 € jetzt nur 0,99 €

Mit einem Klick online kündbar

WEITER

Eine Behörde hart an der Grenze

Frankfurts Ausländeramt:
Eine Behörde hart an der Grenze

Im Ausländeramt Frankfurt wird entschieden, wer in Deutschland bleiben darf – und wer nicht. Dafür, dass sie die Flut der Anträge kaum bewältigt, musste die Behörde in der Vergangenheit viel Kritik einstecken. Läuft es jetzt besser?

Der Schwarzmarkt blüht munter weiter

Cannabis-Legalisierung:
Der Schwarzmarkt blüht munter weiter

Vor einem Jahr trat das Cannabis-Gesetz in Kraft. Nun zeigt sich: Während einige Verurteilte davon profitieren, stellt es die Justiz vor eine Mammutaufgabe.