FAZ+Ampel-Aus und Bundestagswahl :
Warum so viele Bürger in Parteien eintreten

Lesezeit: 4 Min.
Das ältere Modell: Die hessische Parteienlandschaft bereitet sich bereits auf die Neuwahlen vor.
Die politische Lage in Berlin scheint viele nicht davon abzuhalten, sich politisch zu engagieren. Besonders eine Partei profitiert auch in Frankfurt besonders von dieser Entwicklung.
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Gleichgültig, ob Grüne, SPD, FDP, CDU, Linke, Volt oder AfD: Viele Parteien melden nicht erst seit dem Ampel-Aus am 6. November deutlich mehr Eintritte. Die herausfordernde Situation seit dem Ende der Bundesregierung und die bevorstehende Bundestagswahl motivieren offenbar viele Bürger, sich politisch zu engagieren und einer Partei beizutreten. Auf den größten Zuwachs können die Grünen in Frankfurt verweisen, die vom Tag, als die Koalition in Berlin platzte, bis heute 264 Neumitglieder hinzugewonnen haben. Weitere 17 Anmeldungen seien noch „in der Warteschleife“, werden noch bearbeitet, teilt der Grünen-Kreisverband mit. In „normalen Zeiten“ kämen zwischen zehn und 20 Mitglieder im Monat hinzu. Die Bundespartei der Grünen in Berlin spricht mit Blick auf den November vom „historisch stärksten Monat“.

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