Drei Städte, ein Gedenken :
Zum Weltkulturerbe dank jüdischem Erbe

Von Markus Schug, Mainz
Lesezeit: 3 Min.
Nicht vergessen: Das drücken die kleinen Steine aus, die von Angehörigen auf den Grabstein gelegt werden.
Wegen seiner einstigen Bedeutung für europäische Juden will Mainz gemeinsam mit Worms und Speyer zum Weltkulturerbe werden. Viele geschichtsträchtige Orte liegen noch im Verborgenen.
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Sie sind nicht leicht zu finden, aber es gibt sie: Orte, die bis heute daran erinnern, dass die einst auch Magenza genannte Stadt Mainz im Mittelalter ein bedeutendes Zentrum jüdischen Lebens war. Doch im Gegensatz zu der vor zehn Jahren eröffneten, neuen und sehenswerten Synagoge, die nach den Plänen des Kölner Architekten Manuel Herz verwirklicht wurde, liegen viele andere stadthistorisch bedeutsame Plätze und Gebäude oder das, was von ihnen übrig geblieben ist, eher im Verborgenen.

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