Profitieren von Putins Krieg
Seit dem Überfall auf die Ukraine haben sich westliche Unternehmen aus Russland zurückgezogen. Länder wie Rumänien nutzen das für sich.
Die steigenden Preise für Werkstätten und Ersatzteile treiben die Kosten für die Autoversicherer nach oben. Deutschlands Marktführer reagiert nun.
Seit dem Überfall auf die Ukraine haben sich westliche Unternehmen aus Russland zurückgezogen. Länder wie Rumänien nutzen das für sich.
Erst Panasonic, dann Toyota, jetzt auch noch Bridgestone: Das IOC verliert mit dem Reifenhersteller den nächsten japanischen Großsponsor der Olympischen Spiele. Was steckt hinter dem J-Exit?
Es schneit seltener. Und zweimal jährlich Räder und Reifen zu wechseln nervt ohnehin. Lohnt das noch, zumal der technische Fortschritt dazu geführt hat, dass Ganzjahresreifen sich auch auf verschneiter Fahrbahn gut schlagen?
Japans Unternehmen haben Milliarden in das Olympia-Sponsoring gesteckt, jetzt wollen sie nicht mehr viel mit den Spielen zu tun haben. International kümmert das Werber und Sponsoren wenig: Sie erwarten gute Geschäfte. Doch es bleiben Risiken.
Der Putsch der Generäle hat das Wirtschaftsleben in Südostasiens einst reichstem Land zerstört. Die Menschen im Land verarmen. Die Folgen dieser Entwicklung schildert eine Studentin.
Vor 30 Jahren wollte Pirelli das Reifengeschäft von Continental feindlich übernehmen. Die Deutschland AG stand dem „salotto buono“ gegenüber. Das Scheitern des trickreichen Vorhabens ist ein Lehrstück für Firmeninteressenten.
Der Rennwettbewerb „Bridgestone World Solar Challenge“ gilt weltweit als das härteste Rennen für Solarfahrzeuge. Mehr als 40 Teams starteten aus über 20 Ländern im australischen Darwin, um mit den zurzeit schnellsten solarbetriebenen Autos der Welt quer durch Australien in die südliche Stadt Adelaide zu fahren.
Hinweisgeber sind wichtiger denn je – weshalb ihre Anonymität gewahrt sein muss. Das hat auch die EU-Kommission erkannt und will ein Gesetz auf den Weg bringen. Ein privater Anbieter ist schon einen Schritt weiter.
Michelin-Chef Jean-Dominique Senard über abgefahrene Winterreifen, gute deutsche Tugenden und französische Kochkunst.
Technisch bleibt das Fahrrad nicht stehen. Die jüngsten Trends: Reifen ohne Luft und Fahren ohne Kette. Ob sich diese Trends im Realitätscheck beweisen, wird sich zeigen.
Der Autozulieferer hat seinen Umsatz gesteigert, trotzdem müssen Autofahrer bald mehr für seine Produkte zahlen. Für den Dieselmotor sieht das Unternehmen indes eine Zukunft.
Mit einer neuen Kampagne sollen Nachwuchsathleten motiviert werden. Traumversprechen haben sich aber viel zu oft als Verführung Minderjähriger entpuppt.
Die G20 wollen entschieden gegen die weltweite Wirtschaftsflaute vorgehen. Die Inflation in China fällt auf ein Fünf-Jahrestief. Die Sorgen um die Euro-Zone drücken den Nikkei ins Minus.
Der amerikanische Versicherer AIG bleibt von Katastrophen verschont, UPS erhöht seine Quartalsdividende und der Autozulieferer Bridgestone büßt teuer für Preisabsprachen.
Nashville ist Inbegriff der Musik aus dem Herzen Amerikas, aber auch Inbegriff ihrer Industrie. Wo einst genießerische Melancholie zählte, entsteht heute eine ganz neue Szene - zwischen Country und Käsekuchen.
Der größte Gegner für die Abonnement-Weltmeister ist das neue Reglement. Vor allem der neue V6-Motor ist eine Unbekannte. Doch der Rennstall scheint gerüstet, dem Angriff der Konkurrenz abwehren zu können.
Fahrergerüchte waren gestern. Heute ist die Formel 1 genauso gern mit Reifengerüchten beschäftigt. Drängen die Franzosen Pirelli aus der Formel 1? Da stellen sich manchem Engländer die Nackenhaare auf.
Frankfurt investiert viel in die Sicherheit seiner Kinder. Polizei und Stadt bieten für alle Kitas und Schulen eine Verkehrserziehung an.
Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich im frühen Handel am Mittwoch behauptet und damit von tieferen Kursen zum Start erholt. Unter Druck stehen erneut die Aktien der deutschen Bank und der Commerzbank nach der Bonitätsabstufung französischer Banken durch Moody´s. Daneben verweisen Händler auf schwache Vorlagen aus Asien.
- Neue Reifen: Auf den ersten Blick hat die Formel 1 nur den Ausrüster gewechselt. Nach dem Rückzug von Bridgestone kommen die Reifen in der neuen Saison von Pirelli. Doch die Eigenschaften der neuen Gummimischungen sind tückisch.
Wenige Tage nach Ende der Saison sitzen die Formel-1-Piloten schon wieder in ihren Cockpits. Was für Weltmeister Sebastian Vettel willkommene Abwechslung vom Feierstress bringt, ist für Michael Schumacher Pflichtaufgabe.
Nach dem jüngsten Kursanstieg ist der Dax am Freitag etwas niedriger in den Handel gestartet. „Offenbar wollen einige Anleger vor dem Wochenende noch ihre Gewinne mitnehmen,“ sagte ein Händler.
Asiatische Staaten lassen es sich einiges kosten, damit die Formel 1 bei ihnen haltmacht. Der europäische Markt gerät ins Hintertreffen und ist derzeit vor allem noch als Fernsehmarkt interessant.
Nestlé - robust und profitabel, Gewinn von Anglo American halbiert, Lafarge erwartet Erholung, Reifenhersteller Bridgestone rechnet mit Erholung, Dell enttäuscht mit Marge, Thales rutscht in rote Zahlen, ETH schafft Ethanolriesen in Brasilien, Schlumberger will angeblich Smith kaufen, Enel erhöht die Anleiheemission, Fed hebt Diskontsatz an, Deutschland: Erzeugerpreise steigen stärker als erwartet, Singapurs Wirtschaft weniger schwach als befürchtet, Bank of Japan: Einschätzung der Wirtschaftslage unverändert - gesamtwirtschaftliche Aktivität sinkt, Book-to-Bill-Ratio für Chipausrüster steigt
In der Formel 1 legt Kimi Räikkönen eine Pause ein - und erhält von Ferrari 17 Millionen Euro für die Vertragsauflösung. Er könnte in der Rallye-WM weiterfahren. Weltmeister Jenson Button indes nutzt die Pokerrunde und wechselt zu McLaren-Mercedes.
Deutsche Börse: Umsatz- und Gewinnrückgang, Hannover Rück profitiert vom Umfeld, Fuchs Petrolub bleibt vorsichtig, Generali steigert Gewinn deutlich, Lafarge: weniger Umsatz als erwartet, Bridgestone: Erster Verlust seit knapp 50 Jahren erwartet, Kreise - Hapag-Verlust geringer als befürchtet, Starbucks spart sich zu Gewinnsteigerungen, Mittal-Clan kauft Escada, Deutschland: Zahl der Unternehmensinsolvenzen nimmt zu - Rohstahlproduktion steigt im Oktober, Japans Frühindikatoren gestiegen
Wegen der „schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen“ steigt Toyota aus der Formel 1 aus. Der weltgrößte Autobauer hatte trotz enormer Anstrengungen in acht Jahren keinen einzigen Grand-Prix-Sieg eingefahren. Nun ist eine Strafe fällig.
Weil sich teure Autos derzeit viel schlechter verkaufen als vor Jahresfrist, leiden auch Goodyear Dunlop in Hanau und Pirelli im Odenwald. Denn beide stellen vor allem Hochleistungsreifen her. Im Gegensatz zu Dunlop kommt Pirelli bisher um einen Abbau von Stellen umhin.
Der Mann, der Japan Erneuerung verspricht, entstammt einer alten Politiker-Dynastie. Die „Kennedys von Japan“ wird der Hatoyama-Clan genannt, dessen bekanntester Spross nach dem überwältigenden Sieg über die Regierungspartei LDP jetzt Ministerpräsident werden soll.
RBS: Verlust von über einer Milliarde Pfund, Bridgestone mit Verlust, Fannie Mae braucht erneut Staatshilfe, Puma rechnet mit Umsatzrückgang, Umsatz- und Gewinnwrückgang bei Nemetschek, rote Zahlen bei Medigene, WSJ: Fiat übernimmt Bertone, Auslieferung von PC-Chips minus 7 Prozent, deutsche Exporte steigen deutlich, mehr Unternehmensinsolvenzen im Mai, USA: Haushaltsdefizit bei 1,3 Billionen Dollar - Aufstockung der Abwrackprämie
Die europäischen Aktienindizes tendieren am Freitag dank freundlicher Vorgaben freundlich. Händler verweisen auf die positive Entwicklung an den Übersee-Börsen als Impulsgeber, es bleibe allerdings die Frage nach der Nachhaltigkeit der Kursgewinne.
Märkte können sich länger irrational verhalten als man annehmen mag. Diese Erkenntnis zeigte sich in den vergangenen Monaten am Beispiel der großen Reifenhersteller. Bei Bridgestone zeigt sich die Realität: Gewinneinbruch um 94 Prozent
Bridgestone: Gewinnrückgang um 94 ProzentThomson: Deutliche Umsatzeinbuße im 4. QuartalShell weist Verlust ausSchaeffler/Conti sprachen mit Glos, Seehofer, WulffTelekom baut Position im Mobilfunk ausStarbucks streicht mehr Stellen, schließt LädenSymantec übertrifft Erwartungen - Aktie steigtQualcomm verdient weniger - UmatzwarnungSwatch 2008 mit unverändertem UmsatzW.E.T. verfehlt Gewinnprognose deutlichBoeing streicht 10.000 StellenWirecard: abnehmendes GewinnwachstumLufthansa: Weiter in Übernahmen - F.A.Z.WSJ: Chrysler fordert von Zulieferern PreisnachlässeSteinbrück: Enteignung der Hypo-Real-Aktionäre denkbarAOL streicht wegen Werbeflaute StellenDell rechnet mit SonderaufwandAudi: „grottenschlechter“ JahresbeginnRepräsentantenhaus: grünes Licht für KonjunkturpaketFed bestätigt Leitzins, warnt vor DeflationsrisikenTrichet: Geldmärkte funktionieren noch nicht
Anhaltend schlecht sind die Nachrichten aus der Autoindustrie: Die Absatzzahlen fallen weltweit in den Keller, Bridgestone erwartet einen Gewinneinbruch von 15 Prozent, Toyota drosselt die Produktion weiter.Die Dresdner Bank verhandelt angeblich über Staatshilfe, derweil die Commerzbank ebenso angeblich unmittelbar vor der Ausgabe einer staatlich garantierten Anleihe steht. Die Deutsche Bank darf dagegen in China ins Kapitalmarktgeschäft einsteigen.Die Hochtief-Tochter Leighton nimmt die Gewinnprognosen zurück, ebenso der Q-Cells-Zulieferer LDK, Logitech baut weltweit 15 Prozent der Stellen ab und die Deutsche Börse verzeichnet einen Umsatzeinbruch auf Xetra. Schaeffler reicht Conti-Aktien an Finanzinstitute weiter und HDE-Präsident Sanktjohanser warnt vor einer Pleitewelle im Einzelhandel.
Die Formel 1 soll in der kommenden Saison 2009 kräftig abspecken. Gleichzeitig allerdings blickt sie den größten Regeländerungen ihrer Geschichte entgegen. Der Widerspruch kostet die Teams viel Geld. Eines ist aber sicher: Die Zukunft wird spannend.
Toyota: Weitere GewinnwarnungBridgestone senkt Prognosen für 2008 deutlichAIG verkauft HSB an Münchener RückHornbach trotzt der KriseQimonda kostet deutsche und portugiesische Steuerzahler GeldHypo Real Estate beschließt strategische NeuausrichtungBNP weiter am Kauf von Fortis Belgien interessiertGfK-Klima für Januar überraschend stabilDeutschland: Einfuhrpreise sinken deutlichJapans Handelsbilanzdefizit höher als erwartetBank of Japan senkt Beurteilung der WirtschaftslageIrland stützt Banken mit bis zu 5,5 Milliarden EuroLettland erhält Kreditpaket über 7,5 Milliarden Euro