Freie Fahrt zum Titel für Martin
Radprofi Tony Martin verscheucht alle Selbstzweifel und sichert sich in Qatar den vierten WM-Erfolg im Einzelzeitfahren. Dabei muss er in Qatar ein außergewöhnliches Rennen absolvieren.
Radprofi Tony Martin verscheucht alle Selbstzweifel und sichert sich in Qatar den vierten WM-Erfolg im Einzelzeitfahren. Dabei muss er in Qatar ein außergewöhnliches Rennen absolvieren.
An diesem Mittwoch will Tony Martin bei der Rad-WM endlich mal wieder seine Stärke im Zeitfahren demonstrieren. In der neuen Saison kommen indes beträchtliche Risiken auf ihn zu. Sein Rennstall macht künftig gemeinsame Sache mit dubiosen Mitarbeitern.
Etixx-Quick-Step mit Tony Martin an der Spitze wird zum dritten Mal Weltmeister im Teamzeitfahren. Trixi Worrack verpasst zum Auftakt der Rad-WM in Doha mit Canyon-SRAM den Sieg.
Was ist denn da los? Ein seltsamer Trend geht durch den Radrennsport. Statt im eigenen Land nach Talenten zu suchen, rekrutiert man lieber ausländische Topfahrer. Die Gründe sind aber naheliegend.
Fabian Cancellara gewinnt das olympische Einzelzeitfahren der Straßenradfahrer. Der Schweizer ist schneller als Tom Dumoulin und Tour-Sieger Froome. Weltmeister Tony Martin fährt hinterher. Bei den Frauen lässt der Siegerinnen-Name aufhorchen.
Tony Martin ist Spezialist im Zeitfahren. Trotzdem sieht er sich bei Olympia nicht als Favoriten. Im Interview spricht der Radprofi über seine Ansprüche, Medaillenchancen – und den Verkehr in Rio.
Zeitfahren gilt als ultimativer Test des eigenen Vermögens. Die Kunst besteht in der Kontrolle von Herz und Hirn. Aber in Rio wird der olympische Kurs Männer wie Frauen in ungewohnte Grenzbereiche führen.
Beim Olympia-Radrennen ist auch Tour-de-France-Sieger Christopher Froome am Start. Der Plan der Briten soll diesmal ein besserer sein als 2012. Damals endete der Wettbewerb mit einem schweren Betriebsunfall.
In Rio werden am Samstag die ersten Olympia-Medaillen vergeben. Ein Höhepunkt ist das Straßen-Radrennen der Männer. Und eine Disziplin gibt nach 92 Jahren ihr Comeback.
Die Erfolgsquote der deutschen Fahrer bei der Tour de France ist deutlich geringer als in den vergangenen Jahren. Doch die Deutschen entfachten dennoch einige Aufmerksamkeit – auch bei Tourdirektor Prudhomme.
Chris Froome führt seine Triumphfahrt bei der Tour de France weiter fort. Mit seinem zweiten Etappensieg beim Bergzeitfahren, ist ihm der Toursieg fast nicht mehr zu nehmen.
Er hatte sich viel vorgenommen: Doch der Wind macht dem Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin auf der 13. Etappe zu schaffen. Am Ende steht ein Ergebnis, dass ihn nicht zufrieden stellen kann.
Matt Hayman kommt beim anachronistischen Radklassiker nach kräftezehrender Tortur über Kopfsteinpflaster als Erster ins Ziel. Hinter ihm landen Enttäuschte und Davongekommene.
Der deutsche Radsport träumt wieder von großen Tagen: Nächstes Jahr startet die Tour de France in Düsseldorf, schon jetzt ist der Boom kaum zu übersehen. Doch schon vor dem Start des Klassikers Paris–Roubaix gibt es einen Rückschlag.
Die beiden berühmtesten deutschen Radprofis könnten beim 55. Radrennen am 1. Mai starten, Tony Martin hat zugesagt. Doch für John Degenkolb sieht es nach seinem Unfall nicht so rosig aus.
Der Wüstenstaat will das Land der Sport-Events sein. In diesem Jahr richtet es allerlei Radsport-Veranstaltungen aus, neben der Straßen-WM auch die Qatar-Rundfahrt. Doch nicht alle Teams sind willkommen.
2015 gewann John Degenkolb die Radsport-Klassiker Paris–Roubaix und Mailand–San Remo. In diesem Jahr sollte es so weitergehen. Doch nach einem schweren Unfall liegt er weiter im Krankenhaus.
Die 103. Tour de France führt über 3519 Kilometer und hält 28 schwere Anstiege bereit. Die Pläne für einen möglichen Start im Juli 2017 in Düsseldorf sind derweil gefährdet.
Sprinter Marcel Kittel tritt in den kommenden Jahren für das belgische Team Etixx-Quick-Step in die Pedale. Er tritt dort die Nachfolge des früheren Weltmeisters Mark Cavendish an.
Nach einem verkorksten Jahr löst Marcel Kittel seinen Vertrag beim deutschen Team Giant-Alpecin auf. Doch wo soll der Neuanfang stattfinden? Womöglich in der Mannschaft eines deutschen Kollegen.
Nächste Enttäuschung für das deutsche Team bei der Rad-Weltmeisterschaft: Mit großen Ambitionen gestartet, fährt John Degenkolb im abschließenden Straßenrennen nur auf Rang 29. Es gewinnt ein ewiger Zweitplatzierter.
Beim WM-Zeitfahren von Richmond wurde der große Favorit Tony Martin nur Siebter – 76 Sekunden hinter dem Sieger. Nun könnte der Grund für seine rätselhafte Schwäche gefunden sein.
2014 war es Bradley Wiggins, der Martin einen Strich durch die WM-Rechnung machte. Diesmal enttäuscht Martin auf ganzer Linie und erreicht nicht einmal das Podium. Damit verpasst er auch einen Rekord.
Die deutschen Radprofis gewinnen bei der 102. Tour de France sechs Etappen. Das ist ein glänzendes Ergebnis. Doch der Kampf um Anerkennung bleibt hart. Auch – oder gerade – nach einer Tour d’Honneur.
Der deutsche Radsport sorgt bei der Tour de France für Aufsehen: Fünf Etappensiege und zuletzt der Tagessieg von Simon Geschke am Berg sind aller Ehren wert. Allein der Mann für den ganz großen Erfolg fehlt noch.
Die Frankreich-Rundfahrt ist die drittgrößte Sportveranstaltung der Welt – und noch immer ein proletarisches Spektakel. Nicht einmal Stürme und Doping-Skandale können ihr etwas anhaben.
Eben noch fuhr er im Gelben Trikot, nun sieht er sich die Tour-Etappen vom Krankenbett aus angesehen. Doch Tony Martin hadert nicht. Diese Woche geht er wieder auf die Rolle.
Mark Cavendish gewinnt seine erste Etappe bei der 102. Tour. Der Brite widmet den Erfolg seinem Teamkollegen Tony Martin, der im Krankenhaus über den Sieg jubelt.
Tony Martin ist schon der zweite Mann im Gelben Trikot, der bei dieser Tour de France verletzt ausfällt. Zuvor hatte es Fabian Cancellara erwischt. Beide Male übernahm Chris Froome die Führung im Gesamtklassement.
Der deutsche Radprofi Tony Martin stürzt 800 Meter vor dem Ziel der sechsten Etappe und gibt als Träger des Gelben Trikots auf. John Degenkolb verpasst als Vierter das Siegertreppchen.
Die diesjährige Tour de France bleibt fest in deutscher Hand: André Greipel hat sich auf der fünften Etappe im Massensprint in Amiens souverän durchgesetzt. Tony Martin konnte das Gelbe Trikot verteidigen.
„Das Pech der letzten Tage hat sich heute in Glück gewandelt“: Für die vierte Etappe der Tour der France hat Tony Martin alles auf eine Karte gesetzt – und sich das begehrte Leibchen gesichert.
Blutende Radprofis, schmerzverzerrte Gesichter, zerrissene Trikots: Ein übler Massensturz hat weitreichende Folgen. Cancellara bricht zwei Lendenwirbel, auch andere Fahrer scheiden aus. Martin fehlt eine Sekunde auf Gelb.
Was für ein Finale der zweiten Tour-Etappe! Tony Martins Traum vom Gelben Trikot platzt schon wieder. Dagegen jubelt André Greipel, der den Sprint gewinnt und seinen siebten Tour-Etappensieg holt.
Erstmals seit 2008 ist der deutsche Radsport bei der Tour de France wieder mit zwei Teams vertreten. Auch das Fernsehen ist zurück im Rennen. Ist nun alles wieder gut? FAZ.NET hat sechs Experten gefragt – und erstaunliche Antworten erhalten.
Der Kurs schien maßgeschneidert für Tony Martin. Trotzdem verpasst der Deutsche beim Auftakt der Tour de France das Gelbe Trikot knapp. Für Aufregung sorgt das skandalumwitterte Team Astana.