Der F.A.Z.-Autoticker : Fahrtenschreiber
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Günter Weigel
Fiat Grande Panda auch als Benziner
Den seit Anfang Dezember in Deutschland als Elektroauto zu Preisen ab 25.000 Euro bestellbaren Grande Panda bietet Fiat ab sofort auch als Hybrid zu Preisen ab 19.000 Euro an. Für den Antrieb sorgt ein 74 kW/101 PS starker 1,2-Liter-Mildhybrid-Benzinmotor in Kombination mit einem automatisch schaltenden Doppelkupplungsgetriebe.
Die Basisausstattung des Fünftürers heißt Pop. Sie umfasst Klimaanlage, Parkpiepser hinten, verstellbares Lenkrad sowie Smartphone-Halterung, USB-Anschluss und digitales Kombiinstrument. Ab 20.500 Euro gibt es die Ausstattung Icon, die zusätzlich ein Infotainmentsystem mit Touchscreen und Smartphone-Konnektivität, Tempomat und Lichtautomatik bietet. Die Topversion La Prima, die mindestens 23.000 Euro kostet, ist zusätzlich mit 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, Bambustextilfasern, Spracherkennung, Rückfahrkamera und Klimaautomatik ausgestattet.
Fiat
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Günter Weigel
Skepsis bei gebrauchten E-Autos
Der Handel mit gebrauchten Elektroautos dürfte sich auch in Zukunft vergleichsweise schwierig gestalten, denn viele Autokäufer schließen den Kauf eines Stromers aus zweiter Hand grundsätzlich aus, wie eine Verbraucherbefragung im neuen DAT-Report zeigt. Demnach gaben nur 12 Prozent der Gebrauchtwagenkäufer an, dass ein gebrauchtes Elektroauto für sie in Frage käme, während 31 Prozent der Gebrauchtwagenkäufer ein E-Auto nur als Neuwagen kaufen würden. Fast die Hälfte der Gebrauchtwagenkäufer (47 Prozent) schließt ein Elektroauto sogar grundsätzlich aus, egal ob neu oder gebraucht.
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Günter Weigel
BMW liftet iX
BMW hat sein Elektro-SUV iX vier Jahre nach Marktstart geliftet. Wichtigste Neuerung ist die um 71 Kilometer auf 701 Kilometer gesteigerte Reichweite, die aus einer je nach Variante deutlich gesteigerten Batteriekapazität, Änderungen an der Leistungselektronik und weiteren Details wie neuen Leichtlaufreifen resultiert.
Zudem haben die Ingenieure die Leistung des Dualmotor-Allradantriebs erhöht: Das Einstiegsmodell xDrive45 etwa kommt nach einem Plus von 82 PS nun auf 300 kW/408 PS. Auch die Varianten xDrive60 und xDriveM70 legen zu und leisten bis zu 485 kW/659 PS. Ebenfalls einen Aufschlag erhält die DC-Ladeleistung des Basismodells, die nun 175 kW erreicht.
Der Einstieg liegt bei 83.500 Euro für den xDrive45 und damit rund 6.000 Euro über dem bisherigen Basispreis. Das reichweitenstärkste Modell xDrive60 kostet 100.000 Euro, das Top-Modell ist ab 125.000 Euro zu haben. Bei beiden hat BMW die Preise gesenkt.
BMW
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Günter Weigel
Eine Viertelmilliarde
Europas Pkw-Flotte wächst weiter. Nach nun veröffentlichten Daten des Automobilindustrie-Verbands ACEA waren 2023 in der EU 249 Millionen Autos zugelassen, 1,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Hinzu kommen rund 37 Millionen Transporter, Lkw und Busse (plus 1,5 Prozent).
Den größten Pkw-Bestand gab es in Deutschland mit 49 Millionen Fahrzeugen, gefolgt von Frankreich mit 39 Millionen. Bei der Dichte lag Italien mit 694 Autos pro 1.000 Einwohner an der Spitze. Der EU-Schnitt betrug 563 Pkw, Deutschland positionierte sich mit 582 klar darüber.
Wichtigste Antriebsart im Bestand war der Benziner mit einem Anteil von 50 Prozent. Der Diesel erreichte 39,5 Prozent, das E-Auto 1,8 Prozent. Den höchsten Anteil an der Gesamtflotte hatte es mit 7,1 Prozent in Dänemark, in Deutschland lag es bei 2,9 Prozent. In vielen südlichen und östlichen Mitgliedsländern blieb der Batterie-Pkw aber unterhalb der 1-Prozent-Marke.
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Günter Weigel
Auto unverzichtbar
Wie in den Vorjahren bescheinigen auch die neuen Umfrageergebnisse des DAT-Report 2025 den deutschen Pkw-Nutzern eine positive Grundeinstellung zum Automobil. So gaben im Rahmen einer repräsentativen Befragung 82 Prozent der deutschen Pkw-Nutzer an, dass das eigene Auto ein unverzichtbarer Begleiter im Alltag sei. Vor fünf Jahren waren noch 75 Prozent dieser Meinung. Nach wie vor zeigt sich ein deutlicher Unterschied zwischen Groß- und Kleinstädtern. Letztere halten das Auto zu 89 Prozent für unverzichtbar, in den Großstädten sind es 71 Prozent.
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Günter Weigel
Allrad-Combo
Opel bietet den Lieferwagen Combo nun in einer Allradvariante für Baustellen und andere Offroad-Einsätze an. Der gemeinsam mit dem Umrüster Dangel entwickelte Antrieb arbeitet mit einer elektrischen Hinterachse, die den 96 kW/130 PS starken Turbodiesel an der Vorderachse bei Bedarf unterstützt. Die Energie bezieht das 48-Volt-System aus einem 4,8 kWh großen Akku, externes Aufladen ist nicht vorgesehen. Schutzbleche für Motor, Getriebe und Tank sowie eine um 9 Zentimeter erhöhte Bodenfreiheit sollen die Robustheit des in zwei Längen (4,40 Meter und 4,75 Meter) erhältlichen Kastenwagens steigern. Preise für den Combo 4x4 nennt Opel nicht, sie dürften sich aber im Bereich von 40.000 Euro plus Steuern belaufen.
Opel
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Günter Weigel
Harley-Davidson Street Glide Ultra
Harley-Davidson bietet seinen Reisetourer Street Glide ab sofort auch in der umfangreicher ausgestatteten Version Ultra an. Die kostet rund 34.000 Euro und fällt durch ein farblich abgestimmtes Topcase mit Rückenlehne auf. Zusammen mit den Seitenkoffern bietet die Harley 139 Liter Stauraum. Eine größere Frontverkleidung in Verbindung mit ebenfalls farblich abgestimmten Beinschilden sorgt für einen besseren Wetterschutz im Vergleich zum rund 32.600 Euro teuren Basismodell.
Harley Davidson
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Günter Weigel
Kia Drive
Beim Kia-Händler gibt es nun auch Mietwagen. Kunden können dort im Rahmen des neuen Services „Kia Drive“ tageweise Pkw aus dem Angebot der Marke leihen. Die Mindestmietdauer beträgt einen Tag, maximal sind 30 Tage möglich. Die Buchung erfolgt wahlweise über die zentrale Kia-Drive-Website oder direkt beim Vertragshändler. Preise und Verfügbarkeit können lokal variieren, aktuell wird online etwa der Kleinstwagen Picanto für 35 Euro oder der E-Crossover EV6 für 65 Euro pro Tag angeboten.
Kia
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Günter Weigel
Volvo-Infotainment aufgefrischt
Volvo führt sein überarbeitetes Bediensystem nun per Software-Update in weiteren Modellen ein. Die in den neuen Modellen EX30 und EX90 gestartete Infotainment-Technik ist im Laufe der nächsten Wochen im kostenlosen Download für alle Bestandsfahrzeuge mit Google-Software ab 2020 verfügbar. In den Neuwagen der Marke wird sie ab Werk aufgespielt.
Im Vergleich mit der alten Version soll die neue deutlich schneller arbeiten und einfacher in der Bedienung sein. Unter anderem gibt es eine kontextbezogene Schnellzugriffsleiste am unteren Rand des Zentraldisplays.
Darüber hinaus weiten die Schweden die Verfügbarkeit des Lade-Dienstes Plug-and-Charge auf weitere Modelle aus. Neben dem EX90 können sich künftig auch EX30, EX40 und C40 über das Einstöpseln des Ladesteckers ohne weiteres Zutun des Nutzers an der Säule anmelden.
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Holger Holzer
Genesis mit Offroad-Studie
Genesis hat den GV60 zum Gipfelstürmer umgebaut und als „Mountain Intervention Vehicle (MIV) Concept“ am Rande des Weltwirtschaftsforums im schweizerischen Davos vorgestellt. Für die Kraxel-Kompetenz ist in erster Linie eine Umstellung von klassischen Rädern auf vier kompakte Schneekettenantriebe verantwortlich. Sie sitzen seitlich von den mit Carbonanbauteilen verbreiterten Radhäusern. Der Untergrund darf gerne auch schneebedeckt und steil sein und von Skifahrern als Bergpiste genutzt werden. Denn die eigentliche Bestimmung des MIV ist es, Rettungskräfte und Ausrüstung dorthin zu bringen, wo verletzte Alpin-Sportler auf Hilfe warten. Entsprechend bietet das zum Zweisitzer umgewandelte Familienauto in seinem Heck allerlei Equipment zur medizinischen Erstversorgung und Bergung verletzter Personen. Auf einem mit Zusatzscheinwerfern ausstaffierten Dachträger lassen sich sperrige Dinge festschnallen. Dank elektrischer Antriebsarchitektur mit Vehicle-to-Load-Funktion lassen sich zudem elektrisch betriebene 230-Volt-Geräte netzunabhängig mit Strom versorgen.
Die Studie richtet sich vor allem an Rettungskräfte. Quelle: Genesis
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Günter Weigel
Aufgabe
873.000 E-Autos und Plug-in-Hybride müssen im laufenden Jahr in Deutschland neu zugelassen werden, damit die Branche die neuen CO2-Flottengrenzwerte der EU erfüllt. Das hat der Branchenverband ACEA auf der Basis einer Gesamtmarktprognose von 2,8 Millionen Neuwagen errechnet.
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Holger Holzer
Ford lädt zurück
Ford hat seine Elektromodelle Explorer und Capri für das bidirektionale Laden freigegeben. Damit können die Fahrzeugbatterien als Speichererweiterung für Hausstromanlagen genutzt werden, um überschüssigen Strom aus der eigenen Solaranlage oder günstigen Windstrom aus dem Netz in größerem Umfang zwischenzuspeichern und bei Bedarf zu nutzen. Technisch ist dies jedoch anspruchsvoll. Neben einem E3/DC Hauskraftwerk muss die Ladelösung Edison V2H vorhanden sein, die aus der bidirektionalen DC-Ladestation Edison Connect und dem DC/DC-Wandler Edison Power besteht. In dieses System können Batterien von Capri/Explorer integriert werden, wodurch der stationäre Batteriespeicher der Anlage deutlich wächst. Durch den zusätzlichen Puffer können die Nutzer ihre Energiekosten weiter senken. Schließlich kann eine Integration der Autobatterie die Sicherheit vor Stromausfällen erhöhen, sollte es zu Netzausfällen kommen.
Ford bietet bidirektionales Laden. Quelle: Ford
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Holger Holzer
E-Sportler von Cadillac
Cadillac hat den 2024 auch in Deutschland eingeführten Lyriq in den USA in einer sportlichen V-Version vorgestellt. Gegenüber der bisherigen Topversion AWD bietet der ebenfalls zweimotorige V eine Leistungssteigerung um 71 kW/96 PS auf 459 kW/624 PS und 880 Newtonmeter. Die Sprintzeit von 0 auf 96 km/h soll sich dadurch auf 3,3 Sekunden verkürzen, die Reichweite der 102-kWh-Batterie auf 459 Kilometer sinken. Zum Vergleich: Der Lyriq AWD sprintet in 4,6 Sekunden auf 96 km/h und kommt nach US-Norm 496 Kilometer weit. Noch im ersten Quartal wird der rund 80.000 Dollar teure Lyriq-V in den USA auf den Markt kommen. Starttermine in anderen Märkten, zu denen auch Europa gehören dürfte, will Cadillac zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.
Der schnellste Cadillac Lyriq könnte auch nach Europa kommen. Quelle: Cadillac
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Holger Holzer
Audi-Studie: E-SUV mit Portalachsen
Audi rüstet sein neues Elektro-SUV für Fahren in hartem Gelände auf. Im Rahmen des Ski-Weltcup-Wochenendes in Kitzbühel hat die VW-Tochter den Prototypen Q6 E-Tron Offroad Concept vorgestellt, ausgerüstet mit einen 380 kW/517 PS starken Dualmotor-Allradantrieb und eigens entwickelten Portalachsen. Diese erhöhen die Bodenfreiheit um 16 Zentimeter und verfügen über spezielle Getriebe in den Radträgern, die für eine 50-prozentige Erhöhung des Radmoments auf 13.440 Nm sorgen. So sollen sich auch 100-prozentige Steigungen überwinden lassen. Weitere technische Daten nennt der Hersteller nicht. Die Studie ist laut Quattro-Erfinder Audi ein „Ausblick auf ein mögliches Fahrzeug im progressiven Offroad-Segment“. Eine unmittelbare Serienumsetzung ist allerdings nicht zu erwarten.
Audi legt den Q6 höher. Quelle: Audi
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Holger Holzer
DAT: Microlino, Twizzy und Co. sind wertstabil
Leichtbauautos der Klassen L7e leiden nur wenig unter Wertverlust. Das teilt die Deutsche Automobil-Treuhand (DAT) nun mit; Anlass ist die Aufnahme der Fahrzeugklasse von Modellen wie Renault Twizzy, Microlino oder Silence S04 Nanocar in die Restwert-Analyse. Außer für Pkw und Nutzfahrzeuge fertigt die DAT auch Bewertungen und Prognosen für Micromobile der Klasse L6e an. Auffällig bei den meist elektrisch angetriebenen L6e und L7e-Fahrzeuge sei ihr bisher hohes Restwertniveau. Auch ältere Fahrzeuge oder solche mit hohen Kilometerleistungen erzielen laut DAT noch gute Preise. Neu gibt es die Modelle ab rund 8.500 Euro an, einige Modelle reichen preislich bis an vollwertige Pkw heran. Nutzfahrzeugvarianten liegen preislich teils deutlich darüber.
Micromobile wie der Microlino sind auch gebraucht noch werthaltig. Quelle: Microlino
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Kurse und Finanzdaten zum Artikel: Volkswagen-Aktie