Fahrbericht Peugeot 308 SW GT :
Am liebsten mit verlängertem Rücken

Von
Martina Göres
Lesezeit:
Der Peugeot 308 SW überzeugt.

Die Begeisterung für SUV lässt andere Modelle wie den Familienkombi Peugeot 308 SW etwas in den Hintergrund treten. Das hat er nicht verdient, der kompakte Lastesel überzeugt.

Obwohl auch Peugeot die derzeit übergroße Nachfrage nach SUV gern bedient und mit 2008, 3008 und 5008 hierzu gleich drei Crossover-Modelle unterschiedlicher Größe im Programm hat, wird das Geld doch hauptsächlich mit dem kompakten 308 verdient. Mit mehr als 760000 Verkäufen seit seiner Markteinführung vor vier Jahren hat der französische VW-Golf-Rivale die Erwartungen übertroffen. In Deutschland ist er inzwischen der meistverkaufte Peugeot, und mit einem Anteil von nahezu 75 Prozent ist die SW genannte Kombiversion besonders beliebt. Zu Recht, denn der 308 SW gehört zu den geräumigsten Kombis der Kompaktklasse, und er sieht mit seinem schnörkellosen, modernen Design und den stimmigen Proportionen dazu noch gut aus. Die kürzlich erfolgte Modellauffrischung brachte für beide Karosserievarianten technische Überarbeitungen, zwei neue Motoren und eine Flut an neuen Assistenzsystemen mit sich. Optisch gab es dagegen nur dezente Retuschen an Front und Heck, die auch die direkten Vorgänger nicht alt aussehen lassen. Der Stoßfänger mit drei großen Lufteinlässen wurde neu gestaltet, das Löwenemblem wanderte von der schärfer konturierten Motorhaube in den Grill. LED-Tagfahrleuchten sind jetzt serienmäßig, bei eingeschalteter Zündung bleiben sie auch am Heck stets eingeschaltet und sorgen so für einen hohen Wiedererkennungswert des Modells. Mit einer Länge von 4,59 Meter überragt der SW die Schräghecklimousine um 34 Zentimeter. Der VW Golf Variant und der Hyundai i30 Kombi sind gleich lang, beide schlucken aber etwas weniger Gepäck. Vier Ausstattungslinien stehen zur Wahl. Bis auf den der Limousine vorbehaltenen, 270 PS starken GTi können alle Motoren auch für den SW geordert werden. Die Antriebspalette umfasst derzeit drei Benziner mit 110, 130 und 205PS und drei Diesel mit 99, 120 und 150PS. Die Preise beginnen bei 19800 Euro, damit ist der SW um 900Euro teurer als die Limousine. In Kürze verfügbar sind ein brandneuer 130-PS-Diesel, der bald die 120-PS-Version ersetzen wird, sowie der an ein neues Achtgang-Automatikgetriebe gekoppelte, 180PS starke Selbstzünder in der höchsten GT-Ausstattung. Beide Motoren erfüllen die von 2020 an geltende schärfere Abgasnorm Euro 6c.

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