Ärger über den Arbeitsminister : Arbeitgeber drohen Heil mit „Fundamentalopposition“
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Dass Hubertus Heil (SPD) von Arbeitgebern üblicherweise nicht als Verbündeter wahrgenommen wird, liegt nahe. Dennoch wurde der Bundesarbeitsminister über weite Strecken seiner mittlerweile fünfjährigen Amtszeit auch in der Wirtschaft für politische Professionalität und einen gewissen Pragmatismus respektiert. Neuerdings aber scheint kritische Distanz gegenüber Heil zunehmend häufiger in offenen Ärger umzuschlagen. Allein seit Ostern hat Heil zweimal politische Pflöcke in einer Art eingeschlagen, die von Arbeitgebervertretern als Affront aufgefasst wird. Die aktuellen Stichworte lauten: Arbeitszeitgesetz und Mindestlohn.
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