Mögliche Streiks :
Wissing fordert „Weihnachtsfrieden“ im Bahn-Tarifstreit

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Verkehrsminister Volker Wissing

Die Gewerkschaft der Lokführer hat Arbeitskämpfe über die Weihnachtstage nicht ausgeschlossen. Verkehrsminister Volker Wissing hat dazu eine klare Meinung.

Im Tarifkonflikt zwischen der Gewerkschaft der Lokomotivführer (GDL) und der Deutschen Bahn hat Verkehrsminister Volker Wissing vor Streiks in der Weihnachtszeit gewarnt. „Weihnachten gilt als die Zeit des Friedens - darüber sollten sich alle Tarifparteien Gedanken machen“, sagte der FDP-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Gerade über die Weihnachtstage wollten die Menschen Verwandte und Freunde besuchen. Daher könne er nur „an alle Tarifparteien appellieren, sich ihrer besonderen Verantwortung bewusst zu sein und mögliche Maßnahmen so zu gestalten, dass Menschen nicht darunter leiden müssen“.

Die Tarifgespräche zwischen der bundeseigenen Deutschen Bahn und der GdL sollen kommende Woche fortgesetzt werden. GDL-Chef Claus Weselsky hatte vor dem Auftakt der Verhandlungen am vergangenen Donnerstag mit Streiks gedroht und Arbeitskämpfe über die Weihnachtstage nicht ausgeschlossen. Die Deutsche Bahn hat wegen der Streikdrohungen einen Notfall-Fahrplan mit einem stark reduzierten Angebot erarbeitet. Im Fernverkehr seien es dann weniger als 20 Prozent des Regelangebots.

Bei einem Streik will die Deutsche Bahn aber möglichst lange Züge mit mehr Sitzplätzen einsetzen. Das sei zum Beispiel ein 376 Meter langer XXL-ICE mit 918 Sitzplätzen. Damit solle auf besonders stark nachgefragten Verbindungen gefahren werden, etwa von Hamburg über Köln, Frankfurt und Stuttgart nach München.

Einige grenzüberschreitende Verbindungen sollen den Angaben zufolge durch den Einsatz ausländischer Triebfahrzeugführer verkehren. Der Einsatz von Bussen werde nicht möglich sein, da es weder ausreichend Busse noch Fahrpersonal gebe, um im Falle eines Streiks spontan und flächendeckend Zugkapazitäten ersetzen zu können.

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