Krieg in Israel : Die Gasmärkte geraten unter Druck

Der Preis ist mit Beginn des Krieges in Israel deutlich gestiegen. In Deutschland mehren sich Forderungen nach einem Ende des Fracking-Verbots.
Die Turbulenzen auf den Gasmärkten haben sich mit Beginn des Krieges in Israel verschärft. Der Preis für den richtungsweisenden Terminkontrakt TTF stieg seit Donnerstag um fast 37 Prozent auf zeitweise mehr als 49,45 Euro je Megawattstunde. Damit hat er zwar noch nicht wieder das Niveau Ende vergangenen Jahres erreicht, als Gas zeitweise für mehr als 125 Euro gehandelt wurde. Doch ist deutlich zu spüren, wie sich die Ausschläge an den Gasmärkten mehren, was Forderungen nach einer Diversifizierung der Bezugsquellen und heimischer Förderung lauter werden lässt.