Frankreichs Steuerschwenk : Macrons Erbe steht auf dem Spiel

Steigende Staatsschulden, steigende Steuern und sozialpolitische Rückschritte bieten keinen Rahmen, in dem die Wirtschaft gedeiht. Hoffentlich setzt sich diese Erkenntnis in Frankreich durch.
Mehr als 3000 Milliarden Euro Staatsschulden, mehr als 50 Milliarden Euro Schuldendienst im laufenden Haushalt – Michel Barnier nannte die Misere beim Namen, als er nach der Regierungsbildung am Wochenende vor die Kamera trat. Schon zuvor hatte Frankreichs neuer Premier den Zustand der Staatsfinanzen als „sehr ernst“ bezeichnet. Sie in Ordnung zu bringen soll eine Priorität der neuen Regierung sein. Dafür hat Barnier in Absprache mit Präsident Emmanuel Macron sogar einen vollwertigen Haushaltsministerposten geschaffen.
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