Pilotprojekt :
Wie sich Briefträger künftig um Senioren kümmern sollen

Lesezeit: 3 Min.
Wenn der Briefträger nicht nur die Post bringt – ein Projekt in Bremen soll das Aufgabengebiet der Postboten künftig erweitern.
Wer alt und einsam ist, freut sich über jeden Besuch – und niemand kommt regelmäßiger als der Postbote. Könnte er nicht gleich auch ein paar soziale Aufgaben übernehmen? Eine deutsche Stadt probiert das demnächst aus.
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Die Post will Bremer Senioren helfen, länger in ihren eigenen vier Wänden zu leben. Dazu sollen Briefträger Rentnern künftig nicht nur Briefe zustellen. Sie sollen in den kommenden Monaten auch regelmäßig bei ihnen klingeln, fragen, ob es ihnen gut geht, Bargeld vorbeibringen und sie über Hilfsdienste der Wohlfahrtsverbände informieren. Die neuen Dienstleistungen, für die die Post mit den Johannitern kooperiert, sind Teil eines bundesweiten Pilotprojekts für gebrechliche ältere Leute.

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