Moldaus wichtiger Hafen wird zum Zankapfel

Es war ein Angriff auf leisen Sohlen. Mit der Post traf die nachdrückliche Aufforderung zur Übergabe des Unternehmens ein, an einem Freitag Mitte Oktober. Unterschrieben, gestempelt und ordnungsgemäß frankiert von einem amtlichen Gerichtsvollzieher. Der Inhalt katapultierte Matthias von Tuchers Blutdruck schlagartig in ungesunde Höhen. In dem Schriftsatz teilte der Gerichtsvollzieher dem Geschäftsführer mit, sein Betrieb stehe unter Zwangsverwaltung. Von Tucher kontaktierte seine Anwälte. Danach wies er den Sicherheitsdienst an, die Türen verschlossen zu halten.