„IPv6-Tag“ :
Das Internet probt die Revolution

Lesezeit: 4 Min.
Am Mittwoch wird getestet, ob alle Geräte das Protokoll IPv6 verstehen
An diesem Mittwoch wird eine Revolution im Internet eingeläutet. Damit es weiter wachsen kann, reichen die 4,3 Milliarden Adressen nicht mehr aus. Am „IPv6-Tag“ wird das neue Protokoll getestet, das dem Netz quasi unendlich viele Adressen gibt.
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„Das Internet war ein Experiment. Wir haben damals nicht damit gerechnet, dass 4,3 Milliarden Adressen nicht reichen“, sagt Internet-Pionier Vint Cerf, der 1973 zusammen mit Bob Kahn das Internet-Protokoll TCP/IP erfunden hat. Die 4,3 Milliarden Adressen in der damals wie heute verwendeten Version vier des Internet-Protokolls (IPv4) schien den Pionieren, die nur einige Universitäten und militärische Einrichtungen miteinander verbinden wollten, durchaus ausreichend. Mit dem rasanten Wachstum des Netzes seit Anfang der neunziger Jahre konnten die Forscher damals nicht rechnen.

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