FAZ+Rückzug aus Russland :
Siemens sollte sich von alten Banden lösen

Ilka Kopplin
Ein Kommentar von
Lesezeit:
Ein Mitarbeiter von Siemens Gamesa im nordenglischen Hull

Siemens verabschiedet sich nach fast 170 Jahren aus Russland. Das ist konsequent – wirtschaftlich und für die künftige Geschäftsausrichtung des Gesamtkonzerns.

Rund 170 Jahre währte die Geschichte von Siemens in Russland. Alles begann mit 75 elektrischen Zeigertelegrafen für die Verbindung zwischen St. Petersburg und Moskau. Mitte der 1850er-Jahre erwirtschaftete das Unternehmen dort rund 80 Prozent des Gesamtumsatzes, zeitweise war rund zwei Drittel der Belegschaft in Russland beschäftigt. Historisch ist es also ein bedeutender Schritt, dass sich der Traditionskonzern unter seinem seit gut einem Jahr amtierenden neuen Vorstandschef Roland Busch nun komplett aus dem Land zurückzieht. Vor allem ist es aber moralisch und wirtschaftlich konsequent.

Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 € jetzt nur 0,99 €

Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 € jetzt nur 0,99 €

  • Mit einem Klick online kündbar
Stellenmarkt
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Stellenmarkt
Leitung Finanzen / Controlling (m/w/d)
ifp | Executive Search. Management Diagnostik.
Zum Stellenmarkt
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Stellenmarkt
Zum Stellenmarkt
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Stellenmarkt
Abteilungsleiter:in (w/m/d) Zentrale fachliche Dienste
Stadt Frankfurt am Main - DER MAGISTRAT
Zum Stellenmarkt
Verlagsangebot
Sprachkurse
Lernen Sie Englisch
Immobilienbewertung
Verkaufen Sie zum Höchstpreis
o2
Aktuelle Top-Empfehlungen
Stellenmarkt
Jobs für Fach- und Führungskräfte finden
ETF-Fondssparvergleich
ETF-/Fondssparplan-Vergleich
Automarkt
Lassen Sie Ihren Autotraum wahr werden
  翻译: