FAZ+Koreanische Popkultur :
„Squid Game zeigt den Kapitalismus im Kleinen“

Lesezeit: 5 Min.
„Die Grundidee ist: Du musst deinen Freund töten, um zu überleben.“ Eine Szene aus der neuen Staffel der Netflix-Serie „Squid Game“
Der Kulturwissenschaftler Alex Taek-Gwang Lee spricht über Parallelen der Erfolgsserie zur koreanischen Gesellschaft und Lehren für den Kapitalismus.
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Herr Lee, die zweite Staffel von „Squid Game“ ist gerade auf Netflix angelaufen. Die erste Staffel war die erfolgreichste Serie, die der Streamingdienst ­bisher ausgestrahlt hat. Darin ­konkurrieren arme Menschen in ­tödlichen Spielen gegeneinander, um am Ende eine große Geldsumme zu gewinnen. Warum wollen so viele Zuschauer auf der ganzen Welt das sehen?

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