Star-Banker Alexander Dibelius : Nur die Liebe zählt

Der Investmentbanker Alexander Dibelius hatte als Deutschland-Chef von Goldman Sachs einst einen Ruf als Hasardeur. Nun outet er sich als Romantiker.
„Ich bin ein hoffnungsloser Romantiker“: Der Mann hat es immer gesagt, nur haben die wenigsten es geglaubt. Schließlich hat Alexander Dibelius einen gewissen Ruf in der Finanzszene: Als Cowboy, Draufgänger, Hasardeur wurde der Investmentbanker tituliert, der sein Leben mit Mitte 50 neu geordnet hat: Den Chefposten bei Goldman Sachs hat er getauscht gegen eine unauffälligere Aufgabe bei der Private-Equity-Gesellschaft CVC. „Managing Partner“ lautet dort sein offizieller Titel, über sich hat er nur die drei Gründer, die einiges vorhaben mit ihm.
Vater ist Dibelius außerdem geworden, noch mal geheiratet hat er auch (nach überstandenem Rosenkrieg mit der Ex-Gattin). Seiner neuen Ehefrau, der Schauspielerin Laila Maria Witt, ist es nun zu verdanken, dass das Publikum in Liebesdingen im Hause Dibelius auf dem Laufenden bleibt.
Wie in ihrem Gewerbe üblich, lässt sie die Welt mittels sozialer Medien Anteil haben an ihrem Glück: küssen mit Alex, shoppen mit Alex, auf rotem Teppich posieren mit Alex.
Zum ersten Hochzeitstag hat sie das Foto gepostet, das beweist, was unter Frankfurts Bankern länger schon getuschelt wurde: Alexander Dibelius hat es getan. Er hat sich tatsächlich den Namen seiner Frau auf sein Handgelenk tätowieren lassen. Zuckersüß finden das Lailas Fans auf dem Online-Dienst Instagram: Das Bild hat schon 513 Herzchen.