
Die Ozeane bieten Wachstumschancen
Tourismus und Seeverkehr sind nicht das einzige, was die Meere der Weltwirtschaft zu bieten haben. Die Blue Economy wächst rasch. Sie zu schützen aber fordert einen hohen Preis.
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat ihre Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft deutlich nach unten korrigiert. Dies soll unter anderem mit Trumps Handelspolitik zusammenhängen.
Mit dem Begriff Wirtschaftswachstum wird die Zunahme des Bruttoinlandsproduktes – BIP – bezeichnet. Dabei wird zwischen dem nominalen und dem realen Wirtschaftswachstum unterschieden.
Die Definition des Wirtschaftswachstums
Das nominale Bruttoinlandsprodukt ergibt sich aus der Summe der Wertschöpfung im eigenen Land und wird mit den aktuellen Marktpreisen berechnet. Allerdings steigt das BIP auch durch Inflation an, ohne dass es jedoch zu einer größeren Wertschöpfung gekommen ist. Daher wird häufig das reale BIP verwendet, bei dem der Wert der in einem Jahr produzierten Waren und Dienstleistungen zu den Preisen eines bestimmten Basisjahres zugrunde gelegt wird. In Deutschland arbeitet das Statistische Bundesamt mit dem sogenannten Kettenpreisindex, der sich jedes Jahr aus einem Warenkorb häufig eingekaufter Güter zusammensetzt.
Die Bedeutung des Wirtschaftswachstums
Die Wirtschaftspolitik setzt auf ein stetiges, angemessenes Wirtschaftswachstum. Dieses soll dafür sorgen, dass die Arbeitslosigkeit möglichst sinkt oder zumindest nicht steigt. Das Wachsen der Wirtschaft ist notwendig, um den durch Rationalisierung oder Automatisierung bedingten Wegfall von Arbeitsplätzen zu kompensieren.
Kritiker gehen davon aus, dass das Wirtschaftswachstum nicht unendlich sein kann, da es auf dem Verbrauch endlicher Ressourcen basiert.
Tourismus und Seeverkehr sind nicht das einzige, was die Meere der Weltwirtschaft zu bieten haben. Die Blue Economy wächst rasch. Sie zu schützen aber fordert einen hohen Preis.
Union und SPD setzen Deutschlands niedrige Verschuldung aufs Spiel, ohne dauerhaft mehr Wachstum zu ermöglichen. Bei manchen Plänen muss man sich an den Kopf fassen.
Ziehen die Schwellenländer mit dem Westen gleich? Eine Analyse zeigt, dass Autokraten die Welt gerne gleicher erscheinen lassen wollen, als sie es tatsächlich ist.
Die Entscheidung auf der März-Zinssitzung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag zeichnet sich mittlerweile ab. Was heißt das für Sparer und Hausbauer?
Ifo-Präsident Clemens Fuest sieht nach den Berliner Beschlüssen eine neue Ära deutscher Schuldenpolitik. Er rät im Gespräch zu Reformen und Sparsamkeit – und hat eine schlechte Nachricht für Häuslebauer.
Eine Befragung deutscher Einkaufsmanager zeigt, dass sich die Stimmung zögerlich bessert. Besonders die Dienstleister kommen voran. Die Industrie schrumpft hingegen weiterhin.
Deutschland streitet in diesem Wahlkampf über alles Mögliche – aber nicht über sein Wirtschaftswachstum. Warum das ein Fehler ist.
Die russische Kriegswirtschaft stößt an Grenzen. Doch nun schürt Donald Trump neue Hoffnung.
Der Außenhandel mit den Vereinigten Staaten und anderen politisch nahestehenden Staaten nimmt zu. Die wichtigsten Wachstumschancen befinden sich dennoch weiterhin in Asien.
Strategiewechsel bei Biontech: Fünf Jahre nach Ausbruch der Corona-Pandemie lässt sich mit dem Impfstoff dagegen nicht mehr so viel Geld verdienen. Die Mainzer fokussieren sich längst wieder auf ihr Kerngeschäft und bauen ihren Standort in Mainz kräftig aus.
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Die Union will im Bundestag den Kurswechsel in der Migrationspolitik einleiten, Habeck legt ernüchternde Zahlen zur Wirtschaft vor und die deutschen Handballer müssen sich gegen Portugal in Acht nehmen. Der F.A.Z.-Newsletter.
Die Europäische Zentralbank und die amerikanische Notenbank stehen im Bann von Donald Trump. Wirtschaftswachstum, Inflation und selbst die Zukunft des digitalen Zentralbankgelds könnten von seiner Politik abhängen.
Ein größeres Angebot auf dem Weltmarkt bedeute niedrigere Energiepreise, sagt Scholz. Das wiederum helfe Europa in der Übergangsphase hin zur Klimaneutralität. Deutschland werde indes seinen Kurs in der Klimapolitik fortsetzen.
Beim Weltwirtschaftsforum haben die Amerikaner beste Laune, Donald Trump hin oder her. Die alte Welt scheint abgehängt. Können die Europäer noch aufholen?
Jetzt gerät etwas in Bewegung. Anlässlich von Trumps Ukraine-Vorstoß in seiner Davos-Rede sprechen wir heute mit der Militärexpertin Claudia Major und fragen: wer verhandelt jetzt mit wem über den Frieden in der Ukraine?
Der amerikanische Präsident prahlte in Davos hemmungslos und stillos. Doch es gibt Gründe, warum er in der Sache vernünftig mit dem Rest der Welt reden wird.
William McKinley regierte vor 125 Jahren ein boomendes Land. Er setzte auf hohe Zölle und niedrige Steuern. Es gibt aber noch viel mehr Parallelen zu Donald Trump.
Das Weltwirtschaftsforum in Davos ruft in Erinnerung, dass Metropolen wie Frankfurt in einem harten Wettbewerb stehen. Nicht alle im Rathaus haben das begriffen.
Das macht kein anderer Ballungsraum: Frankfurt und Umgebung präsentieren sich beim Weltwirtschaftsforum. Und Bundesbankpräsident Joachim Nagel plädiert für eine Reform der Schuldenbremse.
Als die Amerikaner den von Franzosen begonnenen Bau des Panamakanals fertigstellten, feierten sie ihn als Meilenstein. Nun will Donald Trump den Kanal wieder in seine Hände bekommen. Dafür biegt er sich die Wirklichkeit zurecht.
Der argentinische Staatschef sieht sich als Speerspitze der politischen und ökonomischen Erneuerung. Gemeinsam mit Trump, Meloni und Orbán wolle er die Hegemonie der Linken ablösen und strebe er ein goldenes Zeitalter an.
Joachim Nagel macht einen Vorschlag: Die Bundesregierung soll mehr Schulden aufnehmen dürfen, wenn sie das Geld für Investitionen verwendet.
Beim Weltwirtschaftsforum in Davos zeichnen sich wichtige Trends ab. Der Herausgeber der F.A.Z. fasst sie zusammen.
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Fünf Jahrzehnte lang hat ein Deutscher mächtige Politiker und Unternehmer aus aller Welt jedes Jahr in die Schweiz gelockt. Nicht nur in Folge seines Rückzugs steht das Weltwirtschaftsforum unter so hohem Rechtfertigungsdruck wie nie.
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Der CDU-Vorsitzende hat öffentlich bedauert, dass die Deutsche Börse nicht mit der London Stock Exchange fusionieren konnte. Das Gegenteil ist richtig.
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Wilhelm Haarmann ist auf dem Weltwirtschaftsforum seit Jahrzehnten Dauergast. Der Anwalt, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater aus Kronberg im Taunus hat mutige Vorschläge.
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Nach Gerhard Cromme und HV Capital steigt auch Finanzinvestor EQT in das Start-up Ecoplanet ein. Die Kundenzahl hat sich 2024 verdreifacht.