7 vs. Wild : Schaden Survival-Formate der Outdoor-Branche?

Die Serie „7 vs. Wild“ begeistert Millionen von Zuschauern und stellt gleichzeitig die Outdoor-Branche vor Herausforderungen. Während kleine Marken profitieren, bleiben die großen Player skeptisch.
Vor wenigen Wochen startete die vierte Staffel von „7 vs. Wild“. Die Serie zählt zu den erfolgreichsten deutschen Survival-Formaten der vergangenen Jahre. Zwei Wochen lang kämpfen Prominente und Influencer unter extremen Bedingungen ums Überleben, wie es heißt – ausgesetzt in der neuseeländischen Wildnis, ohne Kamerateam, allein mit wenigen Gegenständen. Sie filmen sich selbst und zeigen die Natur in ihrer rauen, schonungslosen Form. Ein Konzept, das einen Nerv getroffen hat, und das Woche für Woche ein Millionenpublikum in seinen Bann zieht. Doch während die Beliebtheit der Sendung stetig wächst, sinkt in der Outdoor-Branche die Nachfrage nach neuer Ausrüstung. Besonders die Konsumlust jüngerer Käufer hat spürbar nachgelassen. Längst sind Outdoor-Unternehmen nicht mehr nur auf der Suche nach neuen Kunden – sondern auch nach einem Weg, mit Formaten wie „7 vs. Wild“ umzugehen.
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