Bier aus der eigenen Küche :
Christian Lindner will Steuer-Bürokratie für Hobbybrauer abbauen

Lesezeit: 2 Min.
Brauen in der eigenen Küche: In dem Topf wird gerade die Maische zubereitet.
Wer zuhause Bier braut, muss sich wegen der Biersteuer schon bei geringen Mengen artig bei der Zollbehörde anmelden. Finanzminister Christian Lindner will nun die Schwellenwerte anheben.
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Wer zuhause in der Küche selbst Bier zum eigenen Gebrauch braut, darf wohl bald noch ein paar Liter mehr brauen, ohne dafür Biersteuer zahlen zu müssen. Bundesfinanzminister Christian Lindner will Hobbybrauer steuerlich entlasten und vor allem den Bürokratieaufwand reduzieren. Künftig sollen Hobbybrauer jährlich 500 Liter Bier steuerfrei brauen dürfen, bisher sind es laut Biersteuerverordnung nur 200 Liter. Zudem soll die Anmeldepflicht für privates Bierbrauen beim Hauptzollamt entfallen, bei der Hobbybrauer bisher die voraussichtliche jährliche Produktionsmenge angeben müssen.

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