Rolf-E. Breuer : Er hatte keine Angst vor großen Deals und schritt zur Tat

Rolf-E. Breuer trieb die Expansion der Deutschen Bank ins Investmenbanking mutig voran. Ein Satz über das Medienunternehmen Leo Kirchs bescherte ihm einen Platz in der Wirtschaftsgeschichte.
Rolf-E. (das E. stand für Ernst) Breuer verbrachte nahezu sein gesamtes Berufsleben in der Deutschen Bank, aber als einen geborenen Geldmann hatte er sich ursprünglich nicht verstanden. Mit einer Banklehre nach dem Abitur folgte er der väterlichen Tradition, und das anschließende Jurastudium absolvierte er, wie er einmal sagte, „aus Not oder Verlegenheit oder Zufall“. In der Deutschen Bank reüssierte Breuer dann schnell: Im Jahre 1974 wurde er Leiter der Börsenabteilung, elf Jahre später rückte er in den Vorstand ein. Von 1997 bis 2002 war Breuer Vorstandssprecher, danach leitete er bis 2006 den Aufsichtsrat.
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