Eine Karriere bei einer Großbank, ein Haus in Frankreich, vier Renten – und doch gibt es Geldsorgen. Wie es dazu kommen konnte, zeigt das Beispiel eines ehemaligen Bankers aus Gelsenkirchen.
Commerzbank-Chefin Bettina Orlopp ist auf der Euro Finance Week nicht allein mit ihrer Skepsis gegenüber Großfusionen. Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing erwartet in den USA Erleichterungen für Banken und pocht auf gleiche Regeln.
Aclans Vorgänger verlässt die UBS, ebenso wie Björn Jesch die DWS. Auch der Vorstandschef einer von einem Betrugsfall erschütterten Volksbank muss gehen. ING und Aareal befördern und heuern an. Schon gehört, dass ...?
Seit wenigen Wochen ist Bettina Orlopp neue Commerzbank-Chefin. Im Interview erklärt sie, warum eine Fusion mit Unicredit wenig grenzüberschreitend wäre. Ihr Stellvertreter zweifelt an der Kreditversorgung in Krisenzeiten.
Das waren noch Zeiten. Als Hoechst die Apotheke der Welt war, als Latscha Lebensmittel lieferte und Neckermann Staubsauger. Ein Rückblick auf verschwundene Marken.
Der Unicredit-Vorstoß spaltet die Gemüter. Der erfahrene Ex-Manager Giuseppe Vita, ein Mittler zwischen Deutschland und Italien, stützt die Bank aus Mailand. Doch er erwartet ein langes Ringen.
Die Commerzbank steckt in einem Übernahmekampf. Im Interview erzählt Vizechef Michael Kotzbauer, wie überraschend das kam und welche Risiken eine Fusion mit sich bringt.
Die Sensation ist perfekt: Ein Hamburger Investor übernimmt Suhrkamp. Wer ist der Mann, der jetzt ein solches Wagnis eingeht? Zum ersten Mal spricht Dirk Möhrle über seinen spektakulären Coup – und darüber, wie er sich die Zukunft des Verlags vorstellt.
Die Bundesregierung will ihre Anteile an der Commerzbank abstoßen und provoziert dadurch womöglich den Verkauf von Deutschlands zweitgrößter Bank an die italienische Unicredit.
Ohne triumphales Gehabe, aber sehr entschlossen ging der frühere Unicredit-Chef Profumo bei der Übernahme der HVB vor. Im Jahr 2005 sicherte er sich einen Kernbestandteil der deutschen Bankenlandschaft.
Die italienische Großbank Unicredit hat sich an der Commerzbank beteiligt. Die Deutschen wollen unabhängig bleiben. Ohne Hilfe aus Berlin wird das nicht leicht.
Viel ist die Rede von einem europäischen Champion. Doch während sich die deutschen Banken mit ihren Übernahmen, juristischen Themen und europäischer Regulierung schwertun, expandieren US-Banken ihr Geschäft gewaltig.
Der mögliche Einstieg der Unicredit bei der Commerzbank bewegt die Gemüter, den Finanzwissenschaftler Volker Brühl ärgert er. Das Vorgehen der Bundesregierung schade dem Wirtschaftsstandort.
Mit dem Einstieg der Unicredit erwarten viele Experten eine baldige Übernahme der Commerzbank. Über die Größe des Geldinstituts ist in seiner Geschichte immer wieder diskutiert worden.
Erschreckend ist, dass der Bund über all die Jahre keinen Plan entwickelt hat, wie er aus der Commerzbank kursschonend aussteigen kann. Auch jetzt hat er wohl keine Investoren an der Angel.
Die Politik hat mit ihren Einstiegen schon häufig daneben gelegen. Ökonomen warnen vor Fehlentscheidungen und Marktverzerrungen – auch im Fall der Meyer Werft.
Rolf-E. Breuer trieb die Expansion der Deutschen Bank ins Investmenbanking mutig voran. Ein Satz über das Medienunternehmen Leo Kirchs bescherte ihm einen Platz in der Wirtschaftsgeschichte.
Martin Michelson, emeritierter Professor für Wirtschaftsinformatik, hat nicht nur Fachliteratur, sondern auch mehrere Romane geschrieben. Sein jüngstes Werk spielt 1936 in Berlin und 1949 in Hessen. Heute Abend liest er daraus vor.
Jörg Frischholz ist seit zwei Jahren Chef der Nord LB. Die einstige Problembank wandelt sich zum Finanzierer grüner Energie. Das geht nicht ohne Mühe.
Im Rekordjahr gab es neben der polnischen M-Bank mindestens eine weitere Schwachstelle im Konzern. Für 2024 kündigt die Bank einen weiteren Rekordgewinn an. Durch Aktienrückkäufe steigt der Anteil, den der Staat hält.
Die Rettung des English Theatre Frankfurt wird von der Stadt zu Recht als diplomatischer Erfolg gefeiert. Möglich wurde er auch durch das große Interesse der Öffentlichkeit.
Das Rheingauer Schloss Vaux ist eines der bekanntesten Sekthäuser des Landes. Mit einem neuen Kellermeister und einem Fokus auf Nachhaltigkeit will es nun auch international Zeichen setzen.
Während der Renovierung des Hochhauses Gallileo kommt das English Theatre im Fritz-Remond-Theater in der Nähe der EZB unter. Dafür gibt die Commerzbank ihrem früheren Untermieter noch Geld mit auf den Weg. Doch dann ist für die Bank Schluss. Die Stadt Frankfurt aber will stärker helfen.
Eigentlich hat die deutsche Wirtschaft viele gute Ideen. Doch dem Land fehlt die Geduld. Schon kommt die nächste Branche in Gefahr.
Nüchtern betrachtet ist beim europäischen Leitindex Euro Stoxx 50 alles in guter Ordnung: Dessen Rally seit Anfang November ist beeindruckend. Ganz so leicht ist es aber nicht.
Klaus Rosenfeld hat Schaeffler einst vor dem Untergang gerettet. Jetzt will er den Zulieferer mit einer Milliardenübernahme zu neuer Größe bringen. Die Unternehmerfamilie vertraut ihm.
Die Frankfurter Stiftung richtet ihre Arbeit an aktuellen Herausforderungen aus. Dafür fördert sie künftig eher Realschüler als Gymnasiasten. Das wichtigste Thema: Demokratieförderung.
Ein dreistelliger Milliardenbetrag liegt noch auf Sparbüchern. Was für eine Vermögensvernichtung.
Mit einem Jahr Verspätung hat die Frankfurter Sparkasse eine Studie über ihre Geschichte vorgelegt. Die zentrale Erkenntnis: Das nach 1933 von Nationalsozialisten geführte Haus hat die Machthaber willfährig unterstützt.
Steigende Zinsen sind Gift für Aktien: Das Jahr 2023 ist nicht 2022 – die Technische Analyse.
Das Kreditinstitut findet nach einem fehlgeschlagenen Anlauf einen Nachfolger für Marcus Chromik. Er ist der dritte Österreicher im siebenköpfigen Vorstand. Alle waren für die Erste Group tätig.
Während das Theater auf die Räumungsklage reagiert, verhandelt die EZB weiter mit dem Eigentümer über die Anmietung des Hochhauses. Die Stadt Frankfurt stellt sich auf die Seite des English Theater.
Yellowfin fügt sich in die wechselhafte Strategie der Commerzbank in der Vermögensverwaltung ein: Sie ist keine Fondsgesellschaft, sondern eine fokussierte Investmentboutique.
In dem Hochhaus an der Frankfurter Gallusanlage könnten 1400 Beschäftigte der Europäischen Zentralbank arbeiten. Damit gibt es auch Hoffnung für das dort ansässige English Theatre, dem bisher die Räumung droht.
Das von einer Räumungsklage bedrohte English Theatre Frankfurt will nicht aus dem Gallileo-Hochhaus weichen und stellt den Spielplan für die neue Saison vor.
Nicht nur suchen, sondern auch finden: Die Frankfurter Kulturlandschaft braucht kluge und rasche Entscheidungen, um die Theatervielfalt zu erhalten.
Das Sparbuch ist bei den Deutschen immer noch beliebt. Dabei ist seine Verzinsung eine Zumutung.
