Folgen der Sanktionen: Russlands Luftfahrt in Turbulenzen

Folgen der Sanktionen :
Russlands Luftfahrt in Turbulenzen

Von

08.12.2024, 16:07Lesezeit: 5 Min.

Russische Flugzeugbauer und Fluglinien spüren die Folgen der Sanktionen immer deutlicher: Einige Flugzeuge müssen schon am Boden bleiben.

In den bald drei Jahren seit Russlands Überfall auf die Ukraine sah es lange so aus, als könne sich selbst die Luftfahrtbranche mit den Sanktionen arrangieren. Dabei war diese immer besonders stark mit dem Westen verflochten – etwa durch im Ausland geleaste Flugzeuge westlicher Hersteller wie Boeing und Airbus. Doch Präsident Wladimir Putin erlaubte es den russischen Fluggesellschaften kurzerhand per Dekret, die Maschinen in Russland neu zu registrieren und damit faktisch zu beschlagnahmen.

Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 € jetzt nur 0,99 €

Mit einem Klick online kündbar

WEITER

„Trump sollte sich möglichst schnell verabschieden“

Klaus-Michael Kühne:
„Trump sollte sich möglichst schnell verabschieden“

Der Logistikunternehmer Klaus-Michael Kühne spricht über den „schlimmen“ Kurs Amerikas, die Folgen des drohenden Zollhammers, die Bremswirkung der SPD und den Verhandlungsstopp beim Hamburger Elbtower.

„De-Risking“, diesmal von den USA

Wegen Trump:
„De-Risking“, diesmal von den USA

Hohe Zölle und Angst vor einem „Kill Switch“: Muss Europa angesichts von Trumps Politik seine Abhängigkeit von Amerika reduzieren?

Europas „New Space“-Welle nimmt Fahrt auf

Isar Aerospace, RFA & Co.:
Europas „New Space“-Welle nimmt Fahrt auf

Der Testflug von Isar Aerospace erregt viel Aufsehen, denn das All wird immer wichtiger. Das Vorbild der jungen Weltraumszene ist SpaceX. Dessen technischer Vorsprung ist allerdings gewaltig.