Geplanter Stellenabbau :
Bosch-Betriebsrat denkt über Streiks nach

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Frank Sell, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates Mobility Solutions im Industriekonzern Bosch

Verhärtete Fronten bei Bosch: Arbeitnehmervertreter werfen der Geschäftsführung wegen des geplanten Stellenabbaus Erpressung und Kulturbruch vor. Das Unternehmen weist das zurück und verteidigt das Sparprogramm.

Erpressung, Salamitaktik, Kulturbruch – die Vorwürfe, die die Arbeitnehmervertreter des Technologiekonzerns Bosch ihrer Geschäftsführung machen, sind heftig. Im Kern geht es darum, dass das Unternehmen vor gut zwei Wochen den Plan vorstellte, das im Frühjahr vorgestellte Arbeitsplatzabbauprogramm erheblich zu verschärfen. „Wir sind schockiert über die zusätzlichen Stellenstreichungen, die uns kurz vor Weihnachten überrollt haben“, sagte der Vor­sitzende des Gesamtbetriebsrats, Frank Sell, in einer Pressekonferenz am Mittwoch in Stuttgart. „Die Situation für die Bosch-Mitarbeiter ist absolut unerträglich.“ In der Rechnung der Arbeitnehmervertreter summieren sich die Arbeitsplatzverluste bei Bosch in Deutschland in den kommenden Jahren auf eine Zahl zwischen 8000 und 10.000 Stellen.

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