Mastercard-Chef Miebach : „Bargeld ist ein interessanter Wettbewerber“

Der gebürtige Bayer Michael Miebach führt den amerikanischen Kreditkartengiganten Mastercard. Er erklärt, warum sein Konzern höhere Gewinnmargen als Apple hat, beschreibt Bargeld als interessanten Wettbewerber und bestreitet, Teil eines Duopols zu sein.
Ein Analyst hat mich damals mit „Mike“ angeredet, und ich habe gesagt, lasst uns das doch ein für alle Mal klarstellen, dass ich nicht so genannt werden möchte. Ich mag es einfach nicht. Ich heiße Michael.
Mein erster Job war noch in Deutschland, aber auch schon für eine amerikanische Bank, die Citibank in Frankfurt. Von da ging es ziemlich schnell ins Ausland. Es ist aber recht organisch passiert, ich habe nicht ständig darüber nachgedacht, dass ich einmal unbedingt da oder dort sein möchte. Es hat mir einfach Spaß gemacht, und ich bin generell ein neugieriger Mensch.
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