Honda und Nissan :
In Japan könnte ein zweiter Auto-Riese entstehen

Von Tim Kanning, Tokio
Lesezeit: 3 Min.
Doch keine gemeinsame Zukunft? Die Chefs von Nissan und Honda, Makoto Uchida und Toshihiro Mibe, auf einer gemeinsamen Pressekonferenz
Der harte Wettbewerb in China und den USA hat vor allem Nissan zuletzt hart getroffen. Nun könnte der Konzern unter ein Dach mit zwei anderen japanischen Autokonzernen schlüpfen – und den drittgrößten Autobauer der Welt bilden.
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In Japan könnte schon bald der drittgrößte Autokonzern der Welt entstehen, der mit acht Millionen verkauften Fahrzeugen dicht an die zuletzt 9,2 Millionen von Volkswagen heranrücken würde. Wie japanische Medien berichten, wollen Honda und Nissan angesichts des global harten Wettbewerbs bei Elektrofahrzeugen über eine mögliche Fusion sprechen. Zur Diskussion steht die Gründung einer Holding, unter deren Dach die beiden Autokonzerne sowie der ebenfalls japanische Hersteller Mitsubishi Motors vereint würden, wie die japanische Wirtschaftszeitung „Nikkei“ unter Berufung auf informierte Kreise berichtet. Nissan ist mit 24 Prozent der größte Anteilseigner an Mitsubishi. Schon bald solle eine Absichtserklärung dazu unterschrieben werden.

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