F.A.Z. exklusiv : Wie Berater jahrelang an der Galeria-Krise verdient haben

Der Signa-Konzern hat für seine Gesellschaften immer wieder dieselben Berater beauftragt. Sie waren eng in strategische Entscheidungen eingebunden. Gebracht hat es wenig.
„Leistung schafft Vertrauen.“ Damit bewirbt Retail Capital Partners auf seiner Internetseite die Liste ausgewählter Kunden. Marc O’Polo steht da drauf, Rewe und Aldi, Adidas oder Esprit. Bis zu einer Anfrage der F.A.Z. an die Schweizer Beratungsgesellschaft waren dort allerdings auch viele Tochtergesellschaften des angeschlagenen Immobilienkonzerns Signa aufgelistet. Sie wirkten wie eine Sammlung von Todesanzeigen: Tennis-Point, Fahrrad.de, Signa Sports United, Sportscheck, Internetstores, Kika/Leiner – alle insolvent.
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