Eon gibt Endesa auf :
Enttäuschung in Deutschland - Freude in Spanien

Lesezeit: 3 Min.
Nicht gerade hocherfreut: Eon-Chef Wulf Bernotat
Eon zeigte sich enttäuscht über die gescheiterte Mehrheitsübernahme von Endesa. Die spanische Regierung begrüßte hingegen die Entwicklung - und wehrte sich gegen Berichte, wonach das Übereinkommen auf eine Zerschlagung von Endesa hinauslaufe.
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Der Energiekonzern Eon hat sich enttäuscht gezeigt über das bevorstehende Scheitern der geplanten Mehrheitsübernahme des spanischen Stromversorgers Endesa. Für alle Beteiligten wäre diese Lösung die beste gewesen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Madrid mit. Eon-Chef Wulf Bernotat bezeichnete die Vereinbarung mit den Konkurrenten Enel und Acciona dennoch als eine vernünftige Lösung: „Sie verhindert zum einen eine weitere Eskalation der Auseinandersetzung ... und schafft zugleich mehr Klarheit für alle Beteiligten“.

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