20 Jahre Konservative Strategie – Eine Zwischenbilanz
Eine konservative Strategie, die auf Aktien aus dem Euro Stoxx 50 setzt, war in der Vergangenheit erfolgreicher als eine Anleihenstrategie. Technisch dürfte das auch in diesem Jahr so bleiben.
Die deutsche Wirtschaftspolitik positioniert sich vor der zweiten Trump-Präsidentschaft unterkühlt. International ist das Spektrum der Meinungen breiter. Es reicht von Vorfreude über Zolldrohungen bis zum Werben um Aufmerksamkeit.
Eine konservative Strategie, die auf Aktien aus dem Euro Stoxx 50 setzt, war in der Vergangenheit erfolgreicher als eine Anleihenstrategie. Technisch dürfte das auch in diesem Jahr so bleiben.
Nach Verkäufen von Beteiligungen und Tochtergesellschaften steht wieder Wachstum auf dem Programm.
Defensive Wachstumswerte wie Essilor-Luxottica oder Anheuser-Busch InBev zeigten zuletzt technische Verbesserungen. Beide sind einen kritischen Blick wert.
Der italienische Konzern Enel bricht seine Versprechen und zahlt mehr Zinsen. So können Nachhaltigkeits-Bonds glaubwürdiger werden.
Nach der Explosion in einem Wasserkraftwerk in Norditalien gestalten sich die Bergungsarbeiten schwierig. Noch immer dringe Wasser in das Gebäude ein, so ein Feuerwehrsprecher. Er habe „nicht viel Hoffnung, die Vermissten noch lebend zu finden“.
Der oscarnominierte Kinofilm „Killers of the Flower Moon“ schildert Verbrechen an den Osage vor 100 Jahren. Bis heute fühlen sich die Indigenen ihrer Rechte beraubt – nun durch Windräder des Energiekonzerns Enel.
Anders als Meyer Burger in Sachsen: Auf Sizilien startet der Stromkonzern Enel bald die Produktion von Zellen und Modulen, die alle anderen europäischen Anbieter übertreffen soll.
Italien will Europas Solarindustrie retten: Auf Sizilien startet der Stromkonzern Enel bald die Produktion von Zellen und Modulen, die in der Größe alle anderen europäischen Anbieter übertreffen soll.
Ein Kursfeuerwerk wie im vergangenen Jahr gilt als unwahrscheinlich. Doch von Pessimismus kann auch keine Rede sein.
Der Rückenwind für Aktien ist zunächst etwas abgeflaut. Doch können konservativ orientierte Anleger mit der richtigen Aktienauswahl durchaus einträgliche Renditen erzielen.
Aktien erhalten Rückenwind von der erwarteten Geldpolitik der Europäischen Zentralbank. Sie sollten im neuen Jahr Anleihen ein weiteres Mal schlagen.
Der italienische Energieerzeuger Enel will in Sizilien Europas größte Produktionsanlage von Solarpanels errichten. Die Unabhängigkeit von China ist das Ziel.
Der italienische Konzern Enel will Europas größte Produktion von Solarzellen aufbauen. Die EU fördert das. Einen Versuch ist es wert.
Europas Aktienmärkte haben gerade den Konjunkturpessimismus und die leichte Entspannung an den Energiemärkten verarbeitet. In der technischen Analyse erweisen sich Deutsche Telekom und Vinci als aussichtsreiche Werte.
Das Umfeld für Aktieninvestments hat sich etwas verbessert. Eine Aktiendividendenstrategie sollte in diesem Jahr eine gute Chance auf eine brauchbare Gesamtrendite liefern.
In Anleihen zu investieren, bereitete 2022 keine Freude. Unternehmen buhlen mit attraktiven Konditionen um das Geld der Anleger. Doch die nächste Belastungsprobe steht an.
Das Bankhaus Metzler antwortet in der Klimadebatte auf Vorwürfe von Greenpeace: Wie soll es mehr Windräder geben, wenn Stahl- und Zementindustrie verdammt werden?
Tschechiens Energieversorger ČEZ verdient prächtig an den hohen Strompreisen. Auch Anleger können daran teilhaben. Die Voraussetzung: Sie dürfen keine Allergie gegen Atomenergie haben.
Mario Draghi galt einst als Mann der Wirtschaft. Doch im Ukrainekrieg schreckt er nicht davor zurück, Erdölkonzerne höher zu besteuern. Anders als in Deutschland gibt es darüber kaum Diskussionen.
Hendrik Holt galt als Wunderkind der Energiebranche. Nun ist er wegen bandenmäßigen Betrugs zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden – selbst Politiker fielen auf ihn rein.
Nach lang vermisstem Wirtschaftswachstum und ausbleibenden Reformen haben sich Italiens Aktien längst wieder nach oben gearbeitet. Doch Analysten bezweifeln, dass der Krieg mit seinen Folgen schon eingepreist ist.
Axa und BMW sind in guter technischer Gesamtlage. Obwohl der Start ins neue Jahr eher negativ ausfiel, könnte der weitere Verlauf vielversprechend für eine konservative Strategie werden.
Aktien werden auch im neuen Jahr die Anleihen schlagen. Doch welche Werte sollten Anleger 2022 auswählen?
Während die Indizes noch gut laufen, differenziert sich das Bild in ihnen zusehends. So sind etwa der italienische Versorger Enel und die britische Bank HSBC Holdings technische Verkaufskandidaten geworden.
Die Aktienmärkte haben mit moderaten technischen Eintrübungen zu kämpfen. Bei einigen europäischen Titeln wie Enel oder Philipa sollten Anleger die Eintrübungen ernst nehmen.
Die Schifffahrt ist von den internationalen Klimazielen noch weit entfernt. Beispiele aus Italien zeigen aber, wohin der Weg führen könnte. Ein Problem ist, dass die Zyklen der Investitionen in dieser Branche lang sind.
Nach 25 Jahren verabschiedet sich der große Maschinenbauer Ima vom Parkett. Das sorgt für Diskussionen an der Mailänder Börse. Fliehen einheimische Firmen aus der Notierung an der Borsa Italiana?
Die Vergütungsberatung HKP rechnet 2020 mit einem Rückgang der Managergehälter in europäischen Großunternehmen um rund 20 Prozent. Viele Spitzenverdiener kündigten aber auch Spenden an.
Viele italienische Banken müssen im Krisenjahr ihre Dividenden aussetzen. Staatlich kontrollierte Unternehmen weichen nicht von ihren Ausschüttungsplänen ab. Mancher private Unternehmer verzichtet freiwillig.
Die EU-Kommission erwägt ein Vertragsverletzungsverfahren wegen des Karlsruher EZB-Urteils. Aus Brüsseler Sicht hat das Bundesverfassungsgericht europäisches Recht gebrochen. Aber was könnte Deutschland überhaupt tun?
Texas ist das Kernland des Fracking. Doch ist der Bundesstaat inzwischen auch für seine Windräder und Solarpanele bekannt. Die Geschichte einer Energiewende, die mit Klimaschutz nichts zu tun hat.
Der Autokonzern hat Probleme – und kann der von Siemens initiierten Charter of Trust auch nicht aus der Behäbigkeit helfen. Die Koordination von 17 Großkonzernen erweist sich im Kampf gegen Hacker als zu zäh und unstrukturiert.
Das Interesse an Green Finance ist groß, die Erfahrungen bisher aber gering. Die Finanzanlagen zu klassifizieren, hilft nicht unbedingt.
Hacker richten jedes Jahr Milliardenschäden an. Ein Bündnis aus Siemens, Daimler, IBM und anderen hat sich nun auf Sicherheitsstandard in der Lieferkette geeinigt. Und das ist erst der Anfang.
Nach der Baisse im Vorjahr liegen jetzt an der Börse attraktive Dividendenrenditen vor. Unser Experte sieh vor allem bei sechs Aktienwerten gute Chancen.
Bei einer der großen Transaktionen des Jahres in Deutschland sind allein ausländische Investmentbanken involviert – auf den ersten Blick. Denn jemand anderes hat nach F.A.Z.-Informationen durchaus eine Rolle gespielt.