Architektur : Glas trifft Wildnis

Ein Berliner Architekt hat sich in Neukölln einen Pavillon gebaut, an dem nicht nur die Lage absolut ungewöhnlich ist. Mit seinem Pavillon holt Julian Breinersdorfer auch die Natur in die Stadt.
Noch vor zehn Jahren hat die hohe Eisenwand im Neuköllner Rixdorf, die inmitten der historischen Klinkerbauten wie ein fremdes Ungetüm wirkt, eine winzige graue Industriewüste verdeckt. Zwischen denkmalgeschützten Scheunen, dem Gebetssaal und der alten Schule des Dorfs, das heute zu Berlin-Neukölln gehört, lag einst eine unscheinbare Lagerhalle. Öffnet sich das Tor heute, gibt es den Blick auf einen wuchernden, grünen Dschungel mitten in der Stadt frei, aus dem hier und da der Glaspavillon in seiner Mitte hervorblitzt.
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