Ihr Kopf ist randvoll mit Gehirntattoos
Die Schriftstellerin Siri Hustvedt ist eine Expertin auf zahlreichen Gebieten. Dass ihr diese Kompetenz als Frau oft abgesprochen wird, macht sie in ihrer bunten Essay-Sammlung zum Thema.
Die Schriftstellerin Siri Hustvedt ist eine Expertin auf zahlreichen Gebieten. Dass ihr diese Kompetenz als Frau oft abgesprochen wird, macht sie in ihrer bunten Essay-Sammlung zum Thema.
Was sagen uns die Verschaltungen im Gehirn? Gerhard Roths Gespür für das menschliche Maß wird den Neurowissenschaften fehlen. Zum Tod des philosophierenden Hirnforschers.
Mediziner bezeichnen das Medikament als „revolutionär“: Eine Studie zeigt, dass das Mittel Lecanemab, den Abbau im Gehirn bei Patienten mit Alzheimer im Frühstadium, verlangsamt. Allerdings gehen auch Nebenwirkungen mit der Einnahme einher.
Hohe Östradiolspiegel im dritten Trimester der Schwangerschaft korrelieren mit bestimmten Veränderungen im Gehirn – und auch mit mütterlichem Verhalten.
Das Kleinhirn spielt Studiendaten zufolge auch bei der Verarbeitung emotionaler Gedächtnisinhalte eine Rolle. Das könnte zum Verständnis psychischer Erkrankungen beitragen.
Gedankenlesen per Künstlicher Intelligenz: Ein Gespräch mit dem Berliner Hirnforscher John-Dylan Haynes über die Versuche, unsere Geisteswelt maschinell zu dechiffrieren.
Kein bloßer Hokuspokus: Jordi Camí und Luis Martínez bringen Bühnenmagie und Hirnforschung zusammen. Auf diese Weise sollen neue Erkenntnisse über das Wahrnehmungs- und Erinnerungsvermögen erlangt werden.
Auf dem Weg zur Gedächtnisoptimierung: Wie mit Strom aus einer Kopfhaube dem Erinnerungsvermögen auf die Sprünge geholfen werden soll – und der Seele nebenbei auch.
Gerhard Roth ist ein Hirnforscher, der schwerwiegende inhaltliche Lücken seiner Disziplin nicht verschweigt. Heute feiert er seinen achtzigsten Geburtstag.
Musizieren im Duett fordert das Gehirn besonders heraus. Was dabei geschieht, haben Max-Planck-Forscher untersucht: Sie ließen Pianisten in der MRT-Röhre spielen.
128 ärztliche Behandlungsfehler wurden 2021 in Hessen anerkannt. Die Beweisführung ist für die Opfer immer noch zu schwierig, die Verfahren ziehen sich. Ihre Ansprüche sollten viel schneller anerkannt werden. Eine Analyse.
Eine Skulptur aus dem Atelier Goldstein erinnert künftig vor dem Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt an Euthanasie-Opfer. Wissenschaftler des Vorgängerinstituts waren verstrickt in diese Verbrechen.
Jonas Andrulis hat als leitender Entwickler in der Spezialprojekte-Abteilung von Apple gearbeitet und spricht mit Alex Armbruster darüber, welches Potential Künstliche Intelligenz hat - und wo die Grenzen sind.
An Weihnachten wird gerne geflötet und gesungen. Für Menschen mit einem absolutem Gehör ist das eine nicht immer einfache Zeit. Über eine Gabe, die zur Belastung werden kann.
Johanna Diehl hatte mit 19 Jahren einen Schlaganfall. Heute studiert sie Neurowissenschaft. Unterstützt wird sie dabei von der Stiftung „aktion luftsprung“, die Stipendien an Chronisch kranke Studenten vergibt.
Die Max-Planck-Schools wollen die Doktorandenbildung auf internationales Spitzenniveau bringen. Das Konzept scheint sich zu bewähren.
Wenn jemand juchzt, ist klar, dass er sich freut. Gleiches gilt für Schreien und Wut. Versteht man Emotionen besser, je intensiver sie ausgedrückt werden? Natalie Holz vom Frankfurter Max-Planck-Institut geht dem nach.
Natur kann die Entwicklung von Kindern fördern, auch in der Schule. Das beweist ein Lehrer in Bayern mit Unterricht fernab des Klassenzimmers.
Repräsentationen braucht es, aber Körper und soziale Interaktion auch: Drei Bücher widmen sich der Frage nach der Entstehung von Bewusstsein.
Die Neurologin Uta Meyding-Lamadé hat ein Standardwerk zur Neuroinfektiologie herausgegeben. Das ist besonders aktuell, weil der Klimawandel die Verbreitung von tropischen Krankheiten auch in Deutschland fördert.
Von echten Erkenntnissen und hirnloser Hirnforschung: John Dylan-Haynes und Matthias Eckolt erläutern, was man mit bildgebenden Verfahren über unsere Denkvorgänge herausfinden kann.
Schmerzmessen und Scheinschmerzen: Eine junge italienische Neurowissenschaftlerin und Psychologin an der ETH Zürich über ihre Forschungsarbeit im Team
Der Direktor der Essener Uni-Klinik für Neurologie Christoph Kleinschnitz und sein Team haben bereits erste Daten von rund 100 Patientinnen und Patienten im Alter zwischen 20 und 95 Jahren auswertet, die an Covid-19 erkrankt waren.
Wer während der Coronazeit ins Krankenhaus muss, muss oft alleine Entscheidungen treffen. Der Neurologe Frank Birklein erzählt im Interview von fehlenden Gesprächen mit den Angehörigen und Defiziten in der Ausbildung der Medizinstudenten.
Uta Meyding-Lamadé ist Chefärztin der Neurologie am Krankenhaus Nordwest in Frankfurt. Im Interview spricht sie über die Korrelation zwischen Intelligenz und Erfolg im Sport, die Kontrolle von Gefühlen und den Vorteil, den Mannschaftsspieler im Beruf haben.
Das Gen „Robo1“ hilft unseren mathematische Fähigkeiten auf die Sprünge. Es beeinflusst die Größe einer Hirnregion, in dem unser Verständnis für Mengen repräsentiert ist, wie Max-Planck-Forscher herausgefunden haben.
Gerald Hüther ist Hirnforscher. Im Interview erklärt er, wann das Gehirn Expertenrat vertraut und warum Erwachsene besser durch die Krise kommen können als Kinder.
Zuletzt muss die Neurowissenschaft herhalten: Klaus Theweleit vollendet sein ambitioniertes „Pocahontas“-Projekt zum Kolonialismus, formuliert dabei aber eine windige Großthese.
Wer ein so formbares Gehirn hat wie wir Menschen, kann sich verirren, aber er kann auch wieder zurückfinden: Der Neurobiologe Gerald Hüther sucht Wege aus der Angst und sieht eine neue Welt am Horizont.
Welche psychosozialen Folgen wird die Distanznahme für jeden Einzelnen und die Gesellschaft haben? Ein Gespräch mit der Neurowissenschaftlerin Rebecca Böhme über die Bedeutung von Nähe – vor allem in Zeiten von Corona.
Sind schwere Hirnleiden wie Alzheimer oder Chorea Huntington therapierbar, indem man Zellen im Gehirn umprogrammiert? Das Werkzeug dafür jedenfalls nimmt Formen an.
Liebe in Zeiten von neurowissenschaftlichen Versuchen und dem unterschätzten Placebo-Effekt: Das English Theatre Frankfurt zeigt Lucy Prebbles klinische Romanze „The Effect“.
Neurowissenschaftler Vincent Cheung erforscht in Leipzig, welche Kombinationen von Tönen uns warum gut gefallen. Hier erklärt er das Vorgehen seines Teams.
Während sie den Tumor in seinem Kopf entfernen, spricht der Patient mit den Ärzten. Wenn er flucht, sind sie zufrieden. Ein Eingriff, der starke Nerven erfordert – von allen Beteiligten.
Was kann man tun, wenn die Stimmung im November in den Keller geht? Ein Gespräch mit dem Glücksforscher Stefan Klein über zufriedene Südamerikaner, unzufriedene Deutsche und die Macht von Bewegung.
Schon lange wird Computerspielen mit zerstörerischen Inhalten ein negativer Einfluss auf das Gehirn der Spieler nachgesagt. Mittlerweile ist aber auch die Frage aufgekommen, ob sich Computerspiele mit sozialen Inhalten entsprechend positiv auf das menschliche Gehirn auswirken können.