FAZ+Kanada :
Trudeau zahlt den Preis für die Krise

Lesezeit: 5 Min.
Sein Kampf um die Zustimmung der Kanadier ist zu Ende:  Ministerpräsident Justin Trudeau bei einer Veranstaltung in Ottawa
Der kanadische Premier musste gehen, weil seine Bürger ihn für Wohnungsnot, hohe Zuwanderung und vor allem die Wirtschaftsmisere verantwortlich machen. Donald Trump könnte diese allerdings verschlimmern.
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Kaum hatte Justin Trudeau, Ministerpräsident von Kanada, seinen Rücktritt angekündigt, meldete sich Donald Trump: Der designierte US-Präsident würde gern Kanada als 51. Bundesstaat in die USA einverleiben, sagte der Republikaner bei einer aufsehenerregenden Pressekonferenz. Nach einem Beitritt gebe es keine Zölle zwischen beiden Ländern mehr (die beide dem nordamerikanischen Freihandelsabkommen angehören) und Kanada sei sicher vor China und Indien. „Eher gibt es einen Schneeball in der Hölle, als dass Kanada den Vereinigten Staaten beitritt“, reagierte der kanadische Premier auf X (ehemals Twitter) – der aber nur noch so lange das Land führen wird, bis seine Partei einen Nachfolger nominiert hat.

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