Italiens neue Regierung : Umsturz in die Bequemlichkeit

In Italien wird es ernst: Was Populismus heißen könnte und wie es aussieht, wenn das Volk „korrupte Eliten“ verdrängt, zeigt die Regierungsbildung. Um Arbeit und Geduld geht es dabei nicht.
Seinen ersten „Leck-mich-am-Arsch-Tag“ hat Beppe Grillo 2007 veranstaltet, als Riesendemo gegen die verrottete „Kaste“, gegen das „Establishment“ in Rom. Grillos Beruf war der des Komikers, was er forderte, brachte die Fassaden der Macht ins Wanken: Weg mit den Parlamentariern, die rechtskräftig verurteilt waren, Schluss mit der Finanzierung der parasitären Parteien durch den Staat. Nun ist es Ernst.
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