Eröffnung der Documenta : Wenn alles so Lumbung wäre
Von Niklas Maak
Lesezeit: 8 Min.
Da ist das Ruru-Haus: Man sieht es schon aus der Ferne. Eigentlich ist das Ruru-Haus ein ganz normales altes Kaufhaus, wie man es in deutschen Provinzstädten oft findet. Die Kuratoren der fünfzehnten Documenta, die zum indonesischen Kollektiv Ruangrupa gehören, haben die Fassade in surreal warm leuchtenden, bunten Farben angemalt, so wie Hausbesetzer und Hippies es in den Siebzigerjahren taten, um weithin sichtbar zu signalisieren, dass das Leben hinter diesen Fassaden anders aussehen soll.
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