Künstler in der Pandemie : Lasst uns weiter besessen sein!
Von Paul Ingendaay
Lesezeit: 5 Min.
Das Berliner Künstlerpaar Ulrike Seyboth und Ingo Fröhlich hatte in den letzten Monaten doppeltes Pech: Sowohl die Veröffentlichung des Bildbandes „Torstraße 111“, die Chronologie eines seit zwanzig Jahren bestehenden Kunstortes in Berlin-Mitte, als auch eine gemeinsame Ausstellung ihrer Werke in der Guardini Galerie am Askanischen Platz in Kreuzberg fiel in den zweiten Lockdown. Seyboths abstrakte Farbexplosionen und Fröhlichs dynamische Bleistiftarbeiten können nur mit Voranmeldung gesehen werden. Wir trafen uns mit dem Paar in der Galerie, hielten Abstand – und wurden einige Male überrascht.
Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
11,80 €
jetzt nur 0,99 €
Jetzt Zugang 11,80 € für nur 0,99 € abonnieren?
- Mit einem Klick online kündbar