Art Cologne 2015 :
Die neue Ordnung am Rhein

Von Rose-Maria Gropp, Paula Schwerdtfeger
Lesezeit: 7 Min.
Auch auf dem Kölner Kunstmarkt ist der aktuelle Liebling Zero überall. Die 49. Ausgabe der Art Cologne setzt auf Beständigkeit im Wandel - dieses Jahr mit einem neuen Hallenkonzept.
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Einmal mehr überarbeitet ist die Aufteilung in der Messehalle 11, auch wenn das zunächst nicht ins Auge springt. Die Ebene 1 ist der Klassischen Moderne und der Nachkriegskunst gewidmet, die Ebene 2 der Gegenwart. „So trennscharf wie möglich“, kommentiert das der Messe-Direktor Daniel Hug, und „so fließend wie nötig“. Richtig neu ist die Bespielung der Hallenebene 3, wo rund dreißig Galerien als „New Contemporaries“ auf ungefähr ebenso viele Teilnehmer der 2014 in Zusammenarbeit mit der internationalen „New Art Dealers Alliance“ (Nada) eingerichteten Sektion „Collaborations“ treffen. Keine der Galerien ist älter als zehn Jahre. Um es gleich zu sagen, dort oben tut sich was, es wird durchaus interessant, wo immerhin ein knappes Drittel der insgesamt 209 (aus 400 Bewerbungen ausgewählten) Galerien versammelt ist. Zum Vergleich: Im Parterre sind es etwa fünfzig Aussteller.

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