Londoner Frühjahrsauktionen :
Triumph der Klassischen Moderne

Von Anne Reimers, London
Lesezeit: 3 Min.
Die Auktionen in London bei Christie’s und Sotheby’s konnten Brexit und Lockdown trotzen: Es gab Rekorde und hohe Zuschläge für Moderne und Zeitgenossen.
Merken
Zur App

London hat als Auktions-Standort 2021 seinen ersten großen Markttest seit dem Brexit und trotz des Lockdowns bravourös bestanden. Die Abende mit Moderne und Zeitgenossen lieferten Rekorde und starke Verkaufsraten. Das teuerste Los der Abendauktion mit Moderne und Zeitgenossen bei Christie’s war Jean-Michel Basquiats „Warrior“ von 1982. Jussi Pylkkänen stand zwar in London auf dem Rostrum, trotzdem feierte Christie’s mit dem Basquiat den Verkauf des teuersten, „je in Asien angebotenen“ Werks eines westlichen Künstlers, das heißt, es befand sich zum Zeitpunkt der Auktion in Hongkong. Der Hammer fiel bei 26,3 Millionen Pfund für einen Bieter am Telefon in Hongkong; die Taxe lag bei 22,5 bis dreißig Millionen Pfund.

Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos, ohne versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen erhalten und immer aktuell informiert bleiben.
  翻译: