Auktionen in Frankreich : Da blüht noch etwas
Von Bettina Wohlfarth, Paris
Lesezeit: 4 Min.
In Zeiten globaler Abkühlung auf dem Auktionsmarkt lautet das Credo der französischen Versteigerer, nicht allzu optimistisch aufzutreten und „vernünftige“ Schätzpreise anzubieten. Entsprechend äußerte sich Cécile Verdier, die Christie’s in Frankreich vorsteht, in der Fachzeitung „Le Quotidien de l’Art“. Tatsächlich ist das Auktionshaus von François Pinault bei den hochkarätigen Herbstauktionen, die Mitte Oktober parallel zur Messe Art Basel Paris abgehalten wurden, mit dem größten Angebot unter den wichtigen Versteigerern aufgewartet und hat den höchsten Umsatz eingespielt. Insgesamt 82,2 Millionen Euro kamen bei Saal- und Onlineversteigerungen insgesamt zusammen. Im Spitzenjahr 2023 belief sich das Gesamtergebnis noch auf 126,7 Millionen.
Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos,
ohne
versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
erhalten
und immer aktuell informiert bleiben.