Die Hoffnung stirbt zuletzt
Während die Austrittsverhandlungen zwischen der EU und Großbritannien immer noch keine sichtbaren Fortschritte bringen, gehen in London über eine halbe Million Menschen auf die Straße. Die Stimmung ist hoffnungsvoll.
Während die Austrittsverhandlungen zwischen der EU und Großbritannien immer noch keine sichtbaren Fortschritte bringen, gehen in London über eine halbe Million Menschen auf die Straße. Die Stimmung ist hoffnungsvoll.
BER, Elbphilharmonie, Stuttgart 21: Die Deutschen schimpfen über ihre Großprojekte. Doch auch im Nachbarland Großbritannien klappt längst nicht alles.
In Frankfurt gibt es Pläne für zwei neue Stadtteile, schließlich hält der Zuzug an, und die Mieten explodieren. Doch die Nachbarn wollen nicht, dass die Stadt weiter wächst.
In den Nobelvierteln der Hauptstadt sorgen Tausende von riesigen unterirdischen Anbauten für Ärger - auch zwischen den prominenten Nachbarn Jimmy Page und Robbie Williams.
In der Londoner U-Bahn ist es zu einer Explosion gekommen. Mehrere Menschen wurden verletzt. Die Polizei schließt einen terroristischen Hintergrund aus.
Gegen Konkurrenz aus Japan und Kanada hat sich der deutsche Traditionskonzern Siemens durchgesetzt. Wann die ersten Züge geliefert werden, steht auch schon fest.
Die neue deutsche Designhoffnung heißt Belize. Zwei ehemalige Mitarbeiterinnen von Stella McCartney haben zwischen London und Berlin ein Label gegründet. Ein Besuch vor dem Debüt an diesem Dienstag.
Harry Gatterer, neuer Chef des Frankfurter Zukunftsinstituts, zieht flache Strukturen herkömmlichen Hierarchien vor. Die Arbeitstechnik der Forscher ist im Kern gleich geblieben.
Die Briten wollen’s anders. Auch deshalb war es in London ein hartes Jahr. Wir haben den Borough Market im Advent besucht, der für die Schrecken von 2017 steht.
Kurzzeitig herrscht Panik im Herzen Londons: An der U-Bahn-Station Oxford Circus sollen Schüsse gefallen sein. Nach gut einer Stunde gibt die britische Polizei Entwarnung. Auslöser soll ein Streit zweier Männer gewesen sein.
Zwei Wochen nach dem Bombenanschlag auf eine Londoner U-Bahn kam es an der Station Tower Hill zu einer Explosion. Mittlerweile konnte die Feuerwehr die Ursache klären.
Im Süden von London hat die britische Polizei einen 17 Jahre alten Jugendlichen festgenommen. Auch mehrere Wohnungen seien wieder durchsucht worden, heißt es.
In Wales hat die britische Polizei am Mittwoch drei Männer festgenommen, die in den Bombenanschlag auf die Londoner U-Bahn am Freitag verwickelt sein sollen. Damit gibt es bislang fünf Verdächtige.
Die britische Polizei hat am Dienstag eine weitere Person verhaftet, die in Verbindung zu dem Anschlag auf eine U-Bahn in London stehen soll. Bei der Explosion eines selbst gebauten Sprengsatzes waren am Freitag 30 Menschen verletzt worden.
Die Polizei hat nach dem Anschlag auf eine Londoner U-Bahn neue Spuren gesichert. Nach zwei Festnahmen bei der Fahndung nach den Hintermänner des Londoner U-Bahn-Anschlags wurde die höchste Terrorwarnstufe wieder aufgehoben.
Einer der beiden im Zusammenhang mit dem Anschlag von Parsons Green in London festgenommenen Männer soll ein Flüchtling ein. Die Polizei bestätigt das jedoch noch nicht.
Nach einer weiteren Festnahme in London stufen die britischen Behörden die Terrorwarnung zurück. Derweil werden über den 18 Jahre alten Verdächtigen immer mehr Details bekannt.
Zwei Tage nach dem Bombenanschlag in der Londoner U-Bahn hat es eine zweite Festnahme gegeben. Dabei handele es sich um einen 21-jährigen Mann, der im westlichen Londoner Vorort Hounslow aufgegriffen worden sei, teilte die Polizei am Sonntag mit. Die Festnahme sei am späten Samstagabend kurz vor Mitternacht erfolgt.
Der „Islamische Staat“ hat sich des Anschlags auf eine Londoner U-Bahn selbst bezichtigt. Doch nach Ansicht eines Experten spricht einiges gegen diese Theorie.
Scotland Yard sucht mit einer Großfahndung nach den U-Bahn-Attentätern von London. Mehrere Häuser in Surrey wurden evakuiert. Nun haben die Beamten in Dover einen Verdächtigen festgenommen.
Nach der Explosion in einem Zug der Londoner U-Bahn hat die Extremistenmiliz Islamischer Staat (IS) den Anschlag über die ihr nahestehende Agentur Amak für sich beansprucht. Belege legte sie dafür nicht vor. Nach Angaben der Behörden sei es mittlerweile üblich, dass sich der IS zu Attentaten bekenne, egal, ob er daran beteiligt sei oder nicht.
Die Extremistenmiliz „Islamischer Staat“ reklamiert den Anschlag in der Londoner U-Bahn für sich. Premierministerin May setzt die Terrorwarnstufe herauf. Die Behörden halten ein weiteres Attentat für möglich.
Bei einer Explosion in der Londoner U-Bahn hat es nur Leichtverletzte gegeben. Laut Polizei handelte es sich um einen improvisierten Sprengsatz. Die Opfer erlitten vor allem Verbrennungen.
Mit „Allahu-akbar“-Rufen und einem Messer geht ein Mann mitten in Brüssel auf eine Militärpatrouille los. Auch in London kommt es zu einem Zwischenfall: Ein Mann wird festgenommen. Er hatte ein 1,20 Meter langes Schwert im Wagen.
Zum Anschlag in London werden nun weitere Details bekannt. Einer der Attentäter war ein bekannter Extremist. Kurz vor der Wahl in Großbritannien rückt die Ausstattung der Sicherheitskräfte in den Fokus.
Die britische Regierung zieht Konsequenzen aus dem Anschlag von Manchester und stellt der Polizei Militärs zur Seite. Inzwischen sickern immer mehr Details zu dem mutmaßlichen Attentäter durch. War er alleine oder gibt es doch ein Netz um ihn?
Die als „kritisch“ eingestufte Sicherheitslage in Manchester signalisiert, dass noch weitere Anschläge bevorstehen könnten. Der Gesundheitsbehörde Manchester zufolge schweben derzeit noch 20 Menschen in Lebensgefahr.
Großbritannien trauert. Dass der Terroranschlag ohne Einfluss auf die Unterhauswahl bleiben wird, glauben nur wenige.
Die Geschichte des Terrorismus in Großbritannien ist lang. Über Jahrzehnte bombte und mordete die IRA. Verglichen damit ist die Bedrohung durch radikale Islamisten noch recht jung. Aber nicht weniger gefährlich.
Auch wenn sich Theresa May und Jeremy Corbyn hüten, den Anschlag von Manchester politisch zu nutzen: Er wird den Wahlkampf vor der Parlamentswahl beeinflussen. Ein Kommentar.
Wer hinter dem heimtückischen Anschlag auf die U-Bahn in Sankt Petersburg steckt, ist noch unklar. Die Mordtat wurde verübt, während sich Russlands Präsident in seiner Heimatstadt aufhielt. Wollten die Terroristen ein Zeichen setzen?
In Stunden der Not nehmen britische Regierungen von jeher eine trotzige Haltung an. Das zeigt sich auch in den Reaktionen auf das blutige Attentat vor dem Parlament.
Auf den Anschlag im Herzen Londons reagiert das zuletzt so gespaltene Land mit seltener Einigkeit. Großbritannien hatte sich auf diesen Tag vorbereitet.
Die Menschen sind mobiler, der Verkehr wird dichter. Wie verkraften das die Metropolen? Forscher haben da ein paar Ideen.
Wegen eines U-Bahn-Streiks bilden sich vor Bushaltestellen lange Schlangen, eine Station muss gar wegen Überfüllung geschlossen werden. Die Londoner nehmen es mit Humor.
Der Anschlag in Brüssel im März hat gezeigt: Terroranschläge auf U-Bahnen haben besonders verheerende Folgen. Was kann man dagegen tun?