Die Konferenz der geläuterten Generation
Oxford im Jahr 1948. Eine einzige Deutsche wird zu einem Kurs über die Zukunft Europas eingeladen. Jetzt blickt sie zurück auf den Sommer ihres Lebens und eine andere, weltberühmte Teilnehmerin.
Oxford im Jahr 1948. Eine einzige Deutsche wird zu einem Kurs über die Zukunft Europas eingeladen. Jetzt blickt sie zurück auf den Sommer ihres Lebens und eine andere, weltberühmte Teilnehmerin.
Politik, Philosophie und Wirtschaft: Diese Fächerkombination gilt in England seit langem als karrierefördernd. Aber was haben deutsche Unis zu bieten – und wo soll das beruflich hinführen?
Robin Lane Fox und Stefan Rebenich, zwei leidenschaftliche Gärtner, sprechen in Oxford über Leben und Arbeiten mit Pflanzen, Urban Gardening, Farbgefühl und Sinnlichkeit. Und darüber, was einen deutschen von einem englischen Gärtner trennt.
Guatemalas ehemaliger Finanzminister ist wegen Korruptionsvorwürfen festgenommen worden. Das setzt auch die Hilfsorganisation unter Druck – denn Juan Knight hat seit 2015 ein hohes Amt bei Oxfam.
Googles KI-Unternehmen „Google Brain“ legte kürzlich eine neue Forschungsarbeit vor. Darin heißt es, dass der Konzern eine Software entwickeln kann, die den kurz bevorstehenden Tod von Patienten vorhersagen kann.
Schadet die Digitalisierung eher Männern oder eher Frauen? Beide Meldungen waren in den vergangenen Tagen zu lesen. Sie passen besser zusammen, als es scheint.
Die staatliche britische Krankenversorgung NHS gelangt gerade wieder einmal an seine Grenzen - die Mittel reichen nicht. Schlaue Computerprogramme bieten eine Lösung, wie diese neue Idee zur Diagnose von Herzinfarkten zeigt.
Der Moraltheologe Nigel Biggar, Vorsitzender eines Forschungsprojektes an der Universität Oxford, hat in der „Times“ die koloniale Vergangenheit verharmlost. An den empörten Reaktionen entzündet sich eine Debatte über die Redefreiheit.
Dem Kreml wird zuweilen gewaltiger Einfluss in den sozialen Netzwerken zugeschrieben. Beim Brexit-Referendum aber spielten seine Trolle und Bots laut einer Studie der Oxford-Universität kaum eine Rolle.
Wer von Rosen, Clematis oder Rittersporn nicht genug bekommen kann, der sollte in England in einem „Bed and Breakfast for Garden Lovers“ absteigen – zum Beispiel im Clapton Manor.
Benziner und Diesel dürfen nicht mehr in die Innenstadt – Paris und Oxford beginnen mit den Vorbereitungen. In zwei Jahren geht’s los.
Jetzt sind sie da, die Migranten. Es kommen noch mehr. Da wird man doch grundsätzlich werden dürfen: Wen wollen wir reinlassen? Und wie viel Assimilation verlangen wir?
Die Angst geht um: In der digitalen Welt braucht es womöglich keine Arbeiter mehr, weil Roboter und Algorithmen fast alles können. Gemach, gemach!
Kaum kann seine Hand den Gedanken folgen: Eine erlesene Schau mit Zeichnungen von Raffael in Oxford führt den enormen stilistischen und geistigen Reifeprozess des Künstlers vor Augen.
Zum zweihundertsten Todestag von Jane Austen steht ganz England im Banne seiner beliebtesten Schriftstellerin. Doch es feiern auch die ältesten Missverständnisse über ihr Leben und ihre Bedeutung fröhliche Urständ.
Ein schneller Achter braucht weitaus mehr als nur ein gutes Boot. Auf das Zusammenspiel der Ruderer kommt es an.
Nach sieben Wochen Wahlkampf wirkt die britische Premierministerin Theresa May demontiert. Haltungen, die ihr lange nützten, haben sich gegen sie gekehrt. Wer ist diese Frau in Downing Street 10, die nun über die Ziellinie hinkt? Ein Porträt.
Ob weiß oder grün – Spargel ist vor allem eine Frühjahrsdelikatesse. In Oxford gibt es ihn zum Trüffelhuhn. In einem Restaurant, das schon zweimal zum besten Südenglands gekürt wurde.
Eine Studie aus Oxford entwirft die Soziologie einer Ära, in der Roboter mit gescannten Gehirnen die Weltwirtschaft bestimmen. Kann es sein, dass das Reden über Künstliche Intelligenz die Menschen den Abstraktionen der Maschinen unterwirft, längst bevor diese die Herrschaft übernehmen?
Die Münchener Autobauer sehen unsicheren Zeiten entgegen. Große Herausforderungen warten auf den wichtigsten Absatzmärkten. Der neue Einkaufsvorstand im Gespräch.
Erst der Brexit, dann Donald Trump: „Postfaktisch“ ist das internationale Wort des Jahres. Vor allem den so genannten Sozialen Medien verdankt das Adjektiv seinen Aufstieg, erklärt die Jury.
Identität, Sexualität und Feminismus, Türkei, Islam und Glaube: Elif Shafak befreit in ihrem Roman „Der Geruch des Paradieses“ nicht nur die Beschäftigung mit Gott aus dem engen Griff der Religionen.
An diesem Sonntag jährt sich Bertolt Brechts Todestag zum sechzigsten Mal. Was macht die Welt heute mit Brecht? Und was macht er mit ihr?
An Universitäten wie Oxford heißt es zwar, alles bleibe, wie es ist. Aber Studenten aus Europa haben neue Fragen: Bin ich noch willkommen? Und wie geht es jetzt weiter?
Ein Cocktail aus Humor und krassen Übertreibungen: Bevor Boris Johnson Politiker wurde, war er Journalist. Als Brüsseler Korrespondent schrieb er das Monster herbei, das der Brexit vertreiben soll. Eine Spurensicherung.
Nach 162 Duellen steht es im traditionsreichen Ruder-Wettkampf mit Oxford nach dem Sieg am Sonntag 82:79 für Cambridge. Im Jahr 1877 gab es ein Patt – und eine Frage stellt sich bis heute.
Plötzlich wirbt auch Londons Bürgermeister offensiv für den „Brexit“. Dass Boris Johnson bald ganz Großbritannien regieren möchte, bezweifelt mittlerweile niemand mehr. Sein Plan ist mutig – birgt aber auch große Gefahren.
Wird Cecil Rhodes aus Oxford weichen? An der berühmtesten Universität der Welt ist der Kampf ums Gedenken an einen ungeliebten Stifter voll entbrannt.
An britischen Universitäten läuft die „neue politische Korrektheit“ aus dem Ruder. Sie verbindet Feministinnen mit politisierten Muslimen und macht nicht einmal vor Dichtern halt. Professoren sehen das Grundrecht auf freie Rede bedroht.
Mit 21 Jahren schreibt Sophia Saller in Oxford ihre Doktorarbeit in Mathematik - und ist Juniorenweltmeisterin im Triathlon. Elite-Uni und Elite-Sport: Wie passt das zusammen?
Den Staatsmännern war in Paris schmerzlich bewusst, dass der Kongress sehr viel länger dauerte als erhofft. Aber wie die in Oxford lehrende Margaret MacMillan - übrigens eine Urenkelin von David Lloyd George - sehr schön herausschält, arbeiteten sie mit höchster Intensität.
Luciano Floridi ist der Digital-Philosoph der Stunde. Seine Theorie des vernetzten Lebens hüllt uns in eine wimmelnde Sphäre autonomer Objekte. Da drückt auch Google den Gefällt-mir-Knopf.
Datenphilosoph Luciano Floridi zeigt in seiner Theorie des vernetzten Lebens, was passiert, wenn die Grenze zwischen online und offline fällt. Ein Gespräch über runde Roboter und eckige Hauskanten, das Denken in Wahrscheinlichkeiten und editierbare Leben.
Archäologen versuchen zu retten, was der IS noch nicht zerstört hat: Historische Stätten werden flächendeckend fotografiert, um in 3D auferstehen zu können.
Siegfried Hoche leitet das Ratsarchiv von Görlitz, für das sich immer mehr Besucher interessieren. Er empfängt Professoren aus Oxford und Touristen aus Amerika
Am „Future of Humanity Institute“ in Oxford denken Wissenschaftler über die Frage nach, wie die Menschheit im technischen Fortschritt ihr Überleben sichern kann – und was für eine Menschheit das sein wird.